Exkursion nach Mödlareuth mit den 10. Klassen

Um sich über die Deutsch-Deutsche Teilung an einem historischen Ort informieren zu lassen, besuchten alle 10. Klassen unserer Schule die Gedenkstätte Mödlareuth.

Frau Waschke, unsere Rundgangsleiterin, zeigte uns einen Film, der erste Einblicke über die Geschichte von Mödlareuth und das Alltagsleben der Einwohner vermittelte.

Danach ging es durch das Gelände. Frau Waschke erklärte uns die ehemaligen Grenzanlagen, Wachtürme, Grenzbefestigungen und Teile der Mauer. Sie schilderte eindrücklich wie die Grenze immer weiter befestigt und verstärkt wurde. Sie erzählte von Fluchtversuchen von Ost nach West und brachte uns gleichzeitig den Alltag und die Aufgaben der Grenzsoldaten näher. Da das Wetter sehr kalt und windig war, freuten wir uns, nach der Führung im Freien uns wieder im Gebäude aufhalten zu dürfen und langsam wieder aufzutauen.

Wir hatten noch ausreichend Zeit die Fahrzeughalle mit Panzern, Geländefahrzeugen und PKWs zu besichtigen. Des Weiteren informierten wir uns über das Thema “Kalter Krieg“ in einer zweiten Ausstellung vor Ort.

 

Mittendrin statt nur dabei…!!! 18.02.2017

Am Samstag, den 18.02.2017 laden wir alle interessierten Eltern und Schüler ein zu unserem Tag der offenen Tür an der Gustl-Lang-Schule in Weiden (Sebastianstraße 22).

Von 11:00 Uhr bis 15:30 Uhr wollen wir unsere Schule präsentieren und unsere Gäste informieren. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm!

Flyer mit Programm

Über den Tellerrand hinaus …

An unserer Schule werden in zwei Klassen Jugendliche, u. a. aus Afghanistan, Syrien, Bangladesch, Pakistan in Flüchtlingsklassen unterrichtet.

Wir, die Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage planten einen gemeinsamen Nachmittag mit ihnen. Zehn Jugendliche folgten unserer Einladung.

Wir begrüßten unsere Gäste in verschiedenen Sprachen. Jaqueline Thoma trug ein eindrucksvolles Lied mit Gitarre und Gesang vor.

Nach einer Vorstellungsrunde bei der die verschiedenen Herkunftsländer, Name und Hobbies genannt wurden, waren wir überrascht, wie viele Gemeinsamkeiten wir jetzt schon feststellen konnten. Mehrere Kennenlernspiele konnten das Eis brechen und es wurde viel gelacht.

Verschiedene Gruppen spielten Kicker, Tischtennis oder Kartenspiele. Schülerinnen und Schüler unserer Projektgruppe hatten verschiedene Getränke und Essen mitgebracht und ein Buffet zusammengestellt.

Es war ein gelungener Nachmittag, bei dem viele Kontakte geknüpft wurden und wir viele interessante Begegnungen und Eindrücke erlebt haben.

 

Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

 

Exkursion nach Nürnberg

Die Schülerinnen und Schüler unternahmen im Rahmen ihres Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eine Exkursion nach Nürnberg. Wir fuhren mittags mit dem Zug nach Nürnberg, checkten in die Jugendherberge ein und es ging gleich weiter mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Dokumentationszentrum. Ausgerüstet mit Audio-Guides erkundeten wir die Ausstellung „Faszination und Gewalt“. In einem Film wurden die größenwahnsinnigen Baupläne des nationalsozialistischen Regimes visualisiert. Die Ausstellung versucht zu klären, mit welchen Mitteln die Nationalsozialisten versuchten, das „Volk“ in ihrem Bann zu ziehen. Sie informiert über Ursachen, Zusammenhänge und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Beeindruckend fanden wir die riesigen Ausmaße der unvollendet gebliebenen Kongresshalle, die vom Größenwahn der Nationalsozialisten zeugt.

Nach dem Abendessen und einer Altstadtbesichtigung gingen wir zurück in die Jugendherberge. Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Memorium, einem Museum, dass über die Kriegsverbrecherprozesse nach dem zweiten Weltkrieg informiert. Ein Rundgangsleiter erklärte uns sehr anschaulich die Vorgehensweise, die Probleme, die Anklagepunkte und die Urteile.

Nach dem Mittagessen in der Stadt und einem Stadtbummel fuhren wir mit dem Zug wieder nach Weiden.

Ein großes Dankeschön geht an Herrn Schmid von „Arbeit und Leben“, der die Fahrt durch eine großzügige Förderung ermöglicht hatte.

Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

 

Wirtschaftsschüler mit Courage

Obwohl ihre Schoolguard-Ausbildung schon einige Monate zurückliegt, erhielten am vergangenen Mittwoch insgesamt sechs junge Mitbürger ihren verdienten Lohn. Polizeioberkommissar (POK) Willi Fritz von der Polizeiinspektion Weiden und sein Kollege Polizeikommissar (PK) Josef Prill von der Weidener Bundespolizei, kamen an die Gustl-Lang-Wirtschaftsschule und übergaben offiziell die Schoolguard-Ausweise samt Urkunden. Die Jugendlichen wurden in insgesamt fünf Unterrichtseinheiten von den beiden Polizeibeamten als Schulwegbegleiter geschult, um in Bussen und Bahnen während des Schulwegs deeskalierend auf ihre Altersgenossen einzuwirken. Sie leben so den Erwachsenen „Zivilcourage“ vor und lernen hier Verantwortung, nicht nur für sich, sondern auch für andere zu übernehmen. Seit nunmehr 10 Jahren gibt es die Einrichtung der Schulwegbegleiter. Initiiert von der Polizeiinspektion Weiden, der Bundespolizei Waidhaus und der Stadt Weiden erklären sich Jahr für Jahr Schülerinnen und Schüler bereit, für mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen. Der Leiter der Bildungseinrichtung OStD Thomas Reitmeier und sein Kollege OStR Eduard Bauer waren beim der „offiziellen Amtseinführung“ dabei. „Ich finde es gut, dass ihr hinschaut, unterstützt und dabei Courage zeigt“, schwärmte der Schulleiter.  Fritz meinte, die jungen Schoolguards müssten jederzeit für einen „Einsatz“ bereit sein. Dazu müsse man immer wieder bestimmte Abläufe im Kopf durchlaufen lassen. „Man muss helfen aber sich nicht gefährden“, erklärte Prill. Reitmeier übergab dann an die „Neuen“ zusammen mit den beiden Präventionsbeamten die Schoolguard-Ausweise und Urkunden an Marleen Zschögner, Antonia Gleißner, Joelina Leuchtmann, Nico Kellner, Sebastian Wilmann und Patrick Wittmann.

 

Wintersporttag der 7. Klassen auf der Silberhütte

Alle 7. Klassen hatten bei frostigen Winterwetter ihren Wintersporttag im Skilanglaufzentrum auf der Silberhütte. Tiefverschneit zeigten sich die gut präparierten Skiloipen.

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Nach der Anfängerschulung ging es auf die 12km-Strecke. Alle Langläufer zeigten gutes Durchhaltevermögen und mit Eifer wurden die Anstiege bewältigt. Die schnellen Abfahrten haben von den Anfängern ein hohes Maß an Technik abverlangt und mit viel Geschick wurden diese Passagen gemeistert.

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Die beiden Anfängergruppen konnten sehr schnell feststellen, dass Skilanglauf eine tolle Sportart ist, mit der man seine Freizeit gut gestalten kann. Alle Schüler fuhren mit voller Zufriedenheit zurück nach Weiden zur GLS.