Neues vom Elternbeirat 2018

Frau Ute Bauer, langjähriges Mitglied des Elternbeirates, wurde in der 1. Sitzung in diesem Schuljahr, nachdem ihr Sohn seinen Mittleren Schulabschluss im Juli verliehen bekam, vom Vorsitzenden Herrn Markus Hagn mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Auch stellv. Schulleiterin Frau Martina Auer-Bertelshofer bedankte sich sehr für die gute Zusammenarbeit und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Zugleich konnte Herr Steffen Sulewski als „Nachrücker“ herzlich begrüßt werden.

Was es sonst noch Neues und Interessantes vom Elternbeirat gibt, können Sie gerne auf der linken Spalte unter „Schüler/Eltern“ nachlesen.

Mehr Sicherheit für 4500 Schüler

Nach fünf Ausbildungseinheiten wurden 23 neue „Schoolguards“ in der Max-Reger-Halle in ihr Amt eingeführt. Ihre Aufgabe wird es nun sein, das Gelernte umzusetzen und 4500 Weidener Schüler sicher zur Schule zu begleiten.

„Die Sicherheit unserer Schüler steht ganz oben“, sagte Oberbürgermeister Kurt Seggewiß. Am Donnerstag bekamen 23 neue Schulwegbegleiter ihre Urkunden und „Schoolguard“-Ausweise überreicht. Auch ein Präsent der Stadt Weiden war dabei: Jedes Kind durfte sich über einen Thermenwelt-Gutschein freuen.

Seit zwölf Jahren werden jedes Jahr in fünf praktischen Trainingseinheiten Schüler zum Schulwegbegleiter ausgebildet, um auftretende Probleme in Bus und Bahn zu lösen. Auch dieses Jahr meldeten sich wieder fünf Schüler aus der Pestalozzi-Mittelschule und 18 Jugendliche der Gustl-Lang-Wirtschaftsschule freiwillig für diesen Dienst. Sie sind ein Teil von 95 aktiven „Schoolguards“ in Weiden, die rund 4500 Kinder und Jugendliche sicher zur Schule bringen.

„Ihr habt euch nun bereiterklärt, bei Konflikten den Finger zu heben und stopp zu sagen“, erwähnte Seggewiß bei seiner Danksagung an die neuen Schulwegbegleiter. „In einer Gesellschaft, die geprägt ist von Gleichgültigkeit und Egoismus, spielt ihr eine tragende Rolle und übernehmt Verantwortung“, sagte Wolfgang Franz, Polizeihauptkommissar der Bundespolizei Waidhaus. Auch die Ausbilder der Jugendlichen, Polizeihauptkommissar Wilhelm Fritz von der Polizeiinspektion Weiden und Polizeioberkommissar Josef Prill der Bundespolizeiinspektion Waidhaus, bedankten sich bei ihren Schützlingen für ihr freiwilliges Engagement. „Die Urkunde macht sich natürlich auch super in den Bewerbungsunterlagen“, fügte Klaus Müller, Polizeidirektor der Inspektion Weiden, an.

Es geht weiter mit dem Blog #friends@wischu

Nach einem Jahr Pause geht es weiter mit unserem Medienblog. Wir sind das neue Medienteam der Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und haben uns entschieden dem Blog #friends@wischu wieder Leben einzuhauchen.

All unsere Projekte, die wir im Rahmen von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage durchführen, werden wir medial verarbeiten und unsere Erlebnisse mit euch teilen. Welche Projekte wir genau planen findet ihr im Blog unter der Rubrik DAS PROJEKT. Unser erster Podcast ist auch schon fertig. Ausgewählte Beiträge findet ihr auch immer wieder einmal auf der Homepage unserer Schule. Wir hoffen auf viele tolle Erlebnisse und genauso tolle Ergebnisse. Wir freuen uns über euren Besuch auf unserem Blog

http://www.wischu-weiden.de/friends/

Damit ihr uns auch in Zukunft leicht findet, ist unser Blog permanent mit der Homepage verlinkt. Geht einfach auf das Logo #friends@wischu

Eure Projektgruppe Medien – Schule ohne Rassismus

Gustl-Lang-Schüler erfolgreich beim Crosslauf

Am Dienstag, 2.10.18, war eine Jungen-Mannschaft U16 am Start  beim Crosslauf der Schulen aus Weiden und dem Landkreis Neustadt. Über 540 Schüler aus elf Schulen gingen bei dieser Veranstaltung an den Start. Unsere Läufer mussten zusammen mit 10 Mannschaften den Rundkurs (2 km) im anspruchsvollen Gelände durchlaufen und dabei eine geschlossene Teamleistung zeigen. Am Ende belegte das Team Gustl 1 (U16) einen guten 5. Platz. Der Fachbereich gratuliert allen Teilnehmern. Die Bilder zeigen das  Team „Gustl1“.

Arlan Birner, FB

 

Tolle Erlebnistage 2018 der Gust-Lang-Schule in Tirol

25 Schüler aus den zwei neuen 7. Klassen machten sich auf den Weg nach Tirol, um dort ihre „Erlebnistage“ durchzuführen. Das Ziel der Fachbereiche Sport und Ethik  war, die Klassengemeinschaft zu fördern, zu pflegen und zu stärken. Dieser pädagogische Schwerpunkt wurde in dieser Woche im schönen Tiroler Bergland mit unterschiedlichen Programmpunkten durchgeführt. Sportspiele, Meditationsübungen zum Stressabbau und Malen wurden mit den Schülern durchgeführt. Zwei Andachten im Dom St.  Jakob in Innsbruck und in der Ortskirche in Radfeld  standen ebenfalls auf dem Programm.

Absoluter Höhepunkte war die Bergwanderung zur Farmkehralm im Alpbachtal. Eine zünftige Einkehr und eine schmackhafte Brotzeit waren die Belohnung für die große körperliche Anstrengung. Der Besuch des Silberbergwerks in Schwaz, der Ausflug nach Innsbruck mit Besuch des Alpenzoos und einer interessanten Stadterkundung hinterließen bei den Schülern bleibende Eindrücke.

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Die Besichtigung des Hundertwasserturms in Abensberg bei der Rückfahrt nach Weiden rundete die Veranstaltung positiv ab. Der Fachbereichsleiter für Sport und Ethik Arlan Birner wurde von der Stellvertr. Schulleiterin StD Martina AuerBertelshofer bei seiner letzten Veranstaltung in der Pension verabschiedet. 33 Jahre hat Herr Birner in Radfeld Skikurse und später die Erlebnistage durchgeführt und organisiert. Über 90 Schulveranstaltungen wurden in diesen Zeitraum in Tirol mit dem Lehrerteam der GLS mit Erfolg absolviert. Die beiden Begleiter Klassenleiter Christof Selmer und Sportlehrerin Andrea Raimund sahen die lange Vorbereitungsphase durch das Feedback der Schüler bestätigt. Die fächerübergreifende Veranstaltung wird auch 2019 wieder im Beruflichen Schulzentrum II  allen  Schülern der 7. Klassen angeboten.

Arlan Birner, FB Sport/Ethik

„pack ma’s Tag“ in den 7. und BF 10. Klassen

Gleich in der ersten Schulwoche hatten unsere neuen Schülerinnen und Schüler einen sozialen Trainingstag mit dem Thema: „pack ma’s – für eine Schule ohne Gewalt“. Das Präventionskonzept „pack ma’s“ hat zum Ziel, Gewalthandlungen sowie sonstiges unsoziales Verhalten von Kindern und Jugendlichen zu unterbinden und gleichzeitig Zivilcourage zu fördern.

Bei verschiedenen Übungen und Rollenspielen zu den Themenbereichen Gemeinschaft und Vertrauen konnten sich die neuen Schülerinnen und Schüler besser kennen lernen. So tauschten diese sich bei „Ich sage was ich denke“ beispielsweise über ihre Hobbies und Vorlieben aus. Bei der Übung „Wirbelwind“ lernten sie wie wichtig gegenseitige Rücksichtnahme und Vertrauen sind.

Bei Rollenspielen zum Thema Gewalt/Mobbing und einer anschließenden intensiven Nachbesprechung erhielten die Schülerinnen und Schüler konkrete Hinweise zur frühzeitigen Erkennung von Gewalt. Es wurde beispielsweise besprochen was mögliche Motive für Ausgrenzung sind, welche Folgen damit verbunden sein können und außerdem welche Maßnahmen präventiv und interventiv gegen Mobbing und Ausgrenzung ergriffen werden können. Durch die gemachten Erfahrungen während der verschiedenen Rollenspiele wurden den Schülerinnen und Schülern Handlungsalternativen aufgezeigt und sie erlernten Strategien zur Konfliktbewältigung kennen.

Monika Giegerich