Wohin nach der „Mittleren Reife“?

Mit dieser Frage beschäftigen sich nicht nur die Vorentlassklassen während des Berufswahlseminars, sondern auch noch die Schülerinnen und Schüler, wenn sie kurz vor ihrem Abschluss stehen. So gibt es neben der Möglichkeit einer Berufsausbildung und den Besuch der Fachoberschule für einzelne besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler eine weitere Alternative, nämlich den Übertritt in die sog. Einführungsklasse des Gymnasiums. Diese besondere Klasse wird in Weiden nur am Augustinus-Gymnasium angeboten und ist gekennzeichnet durch eine relativ hohe Anzahl der wöchentlichen Unterrichtsstunden in den Hauptfächern und frei zu wählenden Intensivierungsstunden. Die zwei ehemaligen Wirtschaftsschüler Laura Ebeling und Vlady Gorski, die kurz vor dem Abitur stehen, wollten deshalb auch gerne von ihren Erfahrungen berichten. Hierbei hoben sie neben den Eingangsvoraussetzungen vor allem die Motivation, diesen doch eher „exotischen“ Weg gehen zu wollen, als besonders wichtig hervor.

Ein „herzliches Dankeschön für den sehr gelungenen Vortrag und viel Erfolg bei der Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife“ wünschte abschließend den beiden Referenten unser Beratungslehrer Herr Dobmann.

 

Martina Auer-Bertelshofer

Besuch bei der Sparkasse

Am Dienstag, 07.02.2017, besuchten die 7. Klassen der Gustl-Lang-Schule Weiden gemeinsam mit ihren BSK-Lehrkräften Frau Bauer, Herr Binner, Herr Möginger und Herr Selmer die Hauptfiliale der Sparkasse Weiden in der Oberpfalz. Unter Leitung von Frau Krick, Frau Becker und Frau Ulrich erhielten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel der Sparkasse interessante Informationen über den Aufbau, die Organisation und das Angebot eines Geldinstituts.

In einem Vortrag wurden den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Möglichkeiten des Online-Banking aufgezeigt. Unter anderem wurden den Siebtklässlern die verschiedenen TAN-Verfahren nahe gelegt. Außerdem erläuterten Frau Becker und Frau Ulrich den Schülerinnen und Schülern das neue KWITT-Verfahren und die Möglichkeit des kontaktlosen Zahlungsverkehrs. Mit dem KWITT-Verfahren können Überweisungen bis zu einer Höhe von 30,00 € mit Hilfe von What’s App getätigt werden. Der kontaktlose Zahlungsverkehr funktioniert über WLAN und für Zahlungen an der Ladenkasse bis zu 25,00 € und ist somit eine schnelle und unkomplizierte Zahlungsvariante.

Bei einem Rundgang durch die Bankfiliale wurde den Besuchern die Funktionsweise der diversen Automaten, wie dem Kontoauszugsdrucker, dem Ein- und Auszahlungsautomaten, dem Selbstbedienungsterminal sowie dem neu installierten Terminal für die Abwicklung von Onlinegeschäften, vorgeführt.

Das Highlight des Bankbesuchs war für die Schülerinnen und Schüler die Besichtigung des Banktresors. Das hohe Interesse der Siebtklässler zeigte sich durch die zahlreich gestellten Fragen.

Abgerundet wurde der erfolgreiche und interessante Bankbesuch mit einem Erinnerungsfoto. Unser Dank gilt natürlich Frau Krick, Frau Becker und Frau Ulrich sowie den restlichen Mitarbeitern der Hauptfiliale der Sparkasse Weiden in der Oberpfalz, die unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben haben, neben dem theoretischen Wissen aus dem Unterricht auch praktische Einblicke in das Bankwesen gewinnen zu können.

Das richtige Leben

So lautet der Titel des Films, den die BF 10. Klassen unserer Schule kürzlich auf Einladung der Regionalen Präventionsstelle „Need NO Speed“ im Neue Welt Kino besuchten.

 

Die Handlung des Filmes spielt in einem Dorf an der deutsch-tschechischen Grenze in Sachsen. Erzählt wird die Liebesgeschichte von Tommy (19) aus sozial schwachen Verhältnissen und Julia (18) aus wohlhabendem Elternhaus. Julia wird von Tommy unerwartet schwanger. Gegen den Willen ihrer Eltern entscheiden sich die beiden für das Kind und versuchen sich eine eigene Zukunft aufzubauen. Weil das Geld als Bäckerlehrling knapp ist, lässt Tommy sich auf einen folgenschweren Deal ein: Er schmuggelt die Droge Crystal Meth über die nahe tschechische Grenze. Dabei macht er zwar viel Geld, doch mit seiner Verbindung zur organisierten Kriminalität stellt er die Beziehung zu Julia auf eine schwere Probe.

 

Im Anschluss an den Film hatten die Schüler die Gelegenheit mit dem Regisseur des Films, Robert Heber, sowie mit Vertretern der Initiative „Need NO speed“ und des Weidner Jugendzentrums über die Handlung zu diskutieren. Die Diskussionsbeiträge und Fragen zeigten, der Film regt zum Nachdenken an.

„Raiffeisenbank Weiden übergibt Spende – und wir sagen „DANKE“

Alle Jahre wieder lädt die Raiffeisenbank, vertreten durch ihren Vorstandssprecher Herrn Hermann Ott, die Schulleiter der Weidener weiterführenden Schulen zur Spendenübergabe ein. So durfte Herr Reitmeier einen Betrag von 1.500 € in Empfang nehmen, der allen Schülerinnen und Schülern in Form von neuen Sitzmöglichkeiten im Aufenthaltsbereich zugutekommen wird.“

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Tipps für die Ausbildung – Berufswahlseminar und Elternabend an der GLS

Was Jenny Fröbel von ATU Weiden über das Berufsbild des Kaufmann/-frau für Büromanagement zu sagen hatte, interessierte zahlreiche Jugendliche der Vorentlassklassen der Wirtschaftsschule Weiden.

Insgesamt gab es im Zuge des zweitägigen Berufswahlseminars an der Gustl-Lang-Schule 40 Vorträge über Ausbildungsberufe, Berufe bei der Polizei, der öffentlichen Verwaltung sowie über die Angebote weiterführender Schulen, die sich ca. 130 Schüler aus sechs Vorentlassklassen anhören konnten. Außerdem absolvierten die Schüler einen praktischen Einstellungstest. Das Feedback der Schüler und auch der Referenten zum Berufswahlseminar war insgesamt sehr positiv.

Organisiert haben die Veranstaltung die Agentur für Arbeit in Weiden, der für die Schule zuständige Berufsberater Peter Greiner und Jürgen Dobmann, Fachbetreuer für Berufsorientierung an der Wirtschaftsschule.

Um auch die Eltern umfassend zu informieren, fand im Vorfeld des Berufswahlseminars ein gut besuchter Elternabend an der Schule statt, in dem der Berufsberater und Jenny Fröbel, Koordinatorin Ausbildung bei ATU Weiden den Eltern und Schülern wichtige Tipps und Hintergrundinformationen zu den Themen Berufswahl, Bewerbung, örtlicher Ausbildungsstellenmarkt und weitere mögliche Schullaufbahnen gaben.