Abschluss 2016

Wir wünschen allen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr bzw. Berufsleben!

Bilder zur Abschlussfeier 2016:

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Zeitungsbericht vom 29. Juli 2016 „Der Neue Tag“

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„Und dann habe ich Nein gesagt“: unterhaltsam und beeindruckend

Wie wird ein Theaterstück über Sucht und Drogen wohl sein?  Belehrend? Eine Wiederholung dessen, was man eh schon dauernd im Unterricht hört? Das muss nicht sein! Und das durften die 7 a G und 7 c selbst erleben: am Mittwochmorgen ging es ins JUZ Weiden.

Der Theater-AK der Max-Reger-Schule, Das Magische Projekt e.V. und die Drogen-Präventions-Initiative Need No Speed präsentierten dort eine künstlerische Leistung, die ihresgleichen sucht: Die Schülerinnen und Schüler haben das Stück „Und dann habe ich Nein gesagt“ selbst geschrieben. Leidenschaftliche Raps und wilde Tanzszenen belebten die Geschichte, in der die Hauptfigur, Basti, kurz vor dem Schulverweis steht und sich entscheidet, auf eine Party zu gehen, auf der „mehr als nur Alkohol“ geht. Dabei versetzt er seine Freundin und erlebt, was  Drogen bei seinen Freunden anrichten.

Das Stück machte betroffen, brachte die Zuschauer aber auch zum Lachen. Diese passende Mischung entstand, weil die jungen Künstlerinnen und Künstler dem Publikum ganz authentisch ein Stück ihrer eigenen Welt zeigten, wobei es auch nicht an Kraftausdrücken mangelte. Besonders begeisternd war, dass die Schauspieler sogar durch die Reihen gingen und mit dem Publikum kommunizierten. „Ey, du nimmst doch bestimmt ne Kippe!“, fragt der Junge von der Party, der unbedingt noch andere Teenager zum Drogennehmen überreden will und der Zuschauer ist plötzlich selbst derjenige, der „Nein“ sagen kann.

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Im Anschluss bekamen die Zuschauer noch Fotos und Clips der Vorbereitungen zum Stück zu sehen: Die Schauspieler hatten offensichtlich großen Spaß, haben sich aber auch ein Jahr lang viel Mühe mit ihrem Projekt gegeben, das wurde allen klar.

Zuletzt ergriff noch Dagmar Meier, Lehrerin und Regisseurin des Theaterprojektes, das Mikrophon und erinnerte das junge Publikum daran, dass Bastis Probleme mitten aus dem Leben genommen sind und jeder junge Mensch Hilfe finden kann, gerade wenn es um das komplexe Thema Sucht geht. Dabei betonte sie, dass gerade Orte wie Das magische Projekt Kickboxen, Schauspielerei oder Aufnahmen in einem Tonstudio anbieten, um Jugendlichen ihre Stärken aufzuzeigen. Das sei ein wichtiger Schritt in Richtung eines selbstbewussten „Nein“ zu Drogen.

Stephanie Szabo

Medienführerschein in der Klasse 7 a G

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7aG erhielten ihre Urkunden nachdem sie im Schuljahr 2015/2016 am Medienführerschein Bayern teilgenommen haben.

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Der Medienführerschein Bayern ist eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken.

In der Klasse 7aG wurden die folgenden Unterrichtseinheiten durchgeführt:

  • „Medien non-stop? Die eigene Mediennutzung reflektieren und Risiken erkennen“
  • „Zeit für die Zeitung: Wissen vertiefen – Lesen trainieren“
  • „Coole Superstars – Die Inszenierung von Castingshows im Fernsehen erkennen und bewerten“
  • „Googelnde Wikipedianer – Informationen im Netz suchen, finden und bewerten“

„Ich im Netz – Inhalte in sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten“Im Rahmen des Medienführerscheins Bayern werden die Schülerinnen und Schüler für eine kritische Mediennutzung sensibilisiert.

Alexander Kunz

NEUER ÜBERWEG BEI DER SEBASTIANKIRCHE – SCHÜLERLOTSEN HELFEN –

Seit diesem Schuljahr gibt es einen neuen Überweg bei der Sebastiankapelle, damit Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule und des Augustinus-Gymnasiums Weiden gefahrlos die Straße überqueren können.

Dank unserer Schülerlotsen Kai Daubner, David Gergert, Elisabetta Frau, Vanessa Kiermeier, Artur Remche, Kassandra Prediger (alle aus der Klasse HM9G), Annalena Krieger und Sabrina Kraus (beide 7b) nutzen mittlerweile immer mehr diese Über­gangshilfe, die die Stadt Weiden für die Fußgänger dankenswerterweise geschaffen hat. Neben der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 trägt dies zusätzlich zu einer erhöhen Sicherheit des Schulwegs bei.

An jedem Schultag morgens von 7:40 bis 8:10 Uhr und mittags von 12:40 bis 13:10 Uhr leisten jeweils zwei Schülerlotsen, die mit reflektierender Kleidung und Anhalte­kellen von der Verkehrswacht ausgestattet sind, ihren Dienst.

DSC00341Für ihren Einsatz wurden die Schülerlotsen vom Verkehrserzieher Polizeihauptkom­missar Georg Hüttner von der PI Weiden – teilweise in ihrer Freizeit am Nachmittag – geschult. Lt. Aussage der Deutschen Verkehrswacht lässt sich der Erfolg der Schü­lerlotsen schon daran messen, dass es seit der Einführung des Dienstes im Jahr 1953 an den von ihnen gesicherten Übergängen keinen einzigen schweren oder gar tödlichen Unfall gegeben hat.

Für diesen freiwilligen, ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz zum Schutze un­serer Schülerinnen und Schüler sagen wir – das gesamte Schulleitungsteam – Danke!

Martina Auer-Bertelshofer

Werkstatt-Tage der 8. Jahrgangsstufe

In den ersten Schulwochen des laufenden Schuljahres durchliefen alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe eine „Potenzialanalyse“. In zwei Tagen wurden dabei die Stärken und Schwächen eines jeden Schülers ermittelt. Zum Feedback gab es für alle SchülerInnen und deren Eltern ein Gespräch sowie ein kleines Geheft mit den dokumentierten Ergebnissen.

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Ab Mitte Juni 2016 ging es für alle Achtklässler dann jeweils eine Woche in die Praxis. In den Werkstatttagen haben die Jugendlichen eine Woche Zeit, vier Berufsfelder (Verkauf & Lagerlogistik, Floristik, Metallbau, Elektro) praxisnah kennenzulernen. Durchgeführt wurden die „Werkstatt-Tage“ in Zusammenarbeit mit dem bfz Weiden am Stockerhutweg.

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Während der Werkstatttage wurden die SchülerInnen  von erfahrenen AusbilderInnen angeleitet und erhielten fortwährend Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld. Die Jugendlichen bekamen so eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf sie zukommt, welche Berufsfelder für sie in Frage kommen oder eben auch nicht und wofür schulisches Lernen wichtig ist. Des weiteren stand neben dem „Schnuppern“ in unterschiedlichen Berufsfeldern Telefontraining und Berufsknigge auf dem Stundenplan.

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Diese Berufsorientierung schloss mit einem Zertifikat ab, das die SchülerInnen bei Bewerbungen um Praktikumsplätze oder einen Ausbildungsplatz vorlegen können.

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Für das Betriebspraktikum in der 9. Jahrgangsstufe und die Wahl des späteren Ausbildungsberufs haben die Teilnehmer einen entscheidenden Vorteil: die Werkstatttage zeigten, wo Interessen und Neigungen liegen und lassen so eine bewusstere und überlegtere Auswahl zu. Die ersten Schritte in einer beruflichen Realität sind gemacht, die Chance, den „richtigen Beruf“ zu wählen, steigt.

Da diese berufliche Orientierung im neuen LehrplanPLUS verankert ist, werden künftig alle SchülerInnen sowohl Potenzialanalyse als auch Werkstatttage durchlaufen.