Alle Beiträge von FranzJosef Gretsch

Aktuelle Regelungen ab 16.12.2020

Ab dem 16.12.2020 findet ausschließlich Distanzunterricht an der Gustl-Lang-Schule in Weiden statt.

Weitere Informationen erhalten Sie über ESIS.

In allen Klassen findet Distanzunterricht statt. Für die Jahrgangsstufen 6, 7, 8, 9 und BF10 ist dieser Distanzunterricht freiwillig. Die Abschlussklassen haben verpflichtend Distanzunterricht mit Anwesenheitskontrolle.

„neue“ Notebooks für die BF11aG

Seit Anfang des Schuljahres haben die 19 Schülerinnen und Schüler der Ganztagesklasse BF11aG in ihrem Klassenzimmer zehn Notebooks für das Arbeiten während des Unterrichts oder in Freiarbeitsphasen zur Verfügung.

Ermöglicht hat dies zum wiederholten Mal Herr Kraus vom AlE in Tirschenreuth, der der Schule den Kontakt zu den IT-Abteilungen der Regierung der Oberpfalz und des Arbeitsgerichts in München vermittelte.
Diese überliesen der Wirtschaftsschule für die Arbeit der Schüler gebrauchte – aber noch voll funktionsfähige – Core i5-Business-Notebooks kostenfrei.

Herr Gretsch, der Systembetreuer der Schule, musste lediglich nach München und Regensburg fahren, diese Notebooks abholen und sie in Weiden für den Einsatz betriebsbereit machen. Dabei halfen ihm zwei Schüler der Klasse, Sebastian Burkhard und Kevin Kunz, indem sie in die Notebooks neue und schnelle SSD-Festplatten einbauten.


Die Schülerinnen und Schüler freuen sich schon darauf, in ihrem Abschlussprüfungsjahr diese mobilen Geräte zusätzlich zu den PCs in den Computerräumen zur Verfügung zu haben.

notebooks
BF11aG mit ihren „neuen“ Notebooks

Mit ECDL Zertifikat ausgezeichnet

Es war dem Schulleiter, Herrn OStD Thomas Reitmeier, eine besondere Freude, Vanessa Stahl und Nico Kellner aus der Abschlussklasse 10c ihre heißersehnten und mühsam erarbeiteten ECDL-Zertifikate zu überreichen. Obwohl beide schon einen Ausbildungsplatz für kommenden September haben, betonte Herr Reitmeier, dass sich dieses Zertifikat sicherlich gut in den Bewerbungsunterlagen machen würde oder ihre zukünftigen Ausbildungsbetriebe sich sicher freuen, so gut qualifizierte Auszubildende gewonnen zu haben.

Insgesamt absolvierten Vanessa und Nico im Lauf der letzten drei Schuljahre die vier Teilmodule
Computer-Grundlagen, Schreibnormen, Textverarbeitung sowie Präsentationen mit sehr guten Ergebnissen.

Auch Frau FOL Heike Krafczyk und Herr StD Franz Josef Gretsch, die in diesem Schuljahr zwei der vier Zertifikats-Prüfungen als Leiter des ECDL-Testzentrums abnahmen, freuen sich über die herausragenden Leistungen der beiden frischgebackenen Zertifikatsbesitzer.

Herr OSTD Thomas Reitmeier überreicht Vanessa Stahl und Nico Kellner ihre ECDL-Zertifikate

8aG Bekämpft Ogars und sammelt Edelsteine

Im Rahmen des Projektunterrichts hat die Klasse 8aG bei Herrn Gretsch das Neuland der Computerprogrammierung erforscht. Mit Unterstützung der Webseite CodeCombat.com halfen die programmierten Heldinnen und Helden beim Bekämpfen von Ogars, Öffnen von Türen und Truhen sowie Einsammeln von Edelsteinen. Auf 18 verschiedenen und abenteuerlichen Leveln steuerten die Schülerinnen und Schüler Montag nachmittags ihren Helden mit Hilfe der Programmiersprache Python zum Ziel. Damit so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich ihre Aufgaben meistern konnten, halfen sie sich gegenseitig.

Zertifikate
Die erfolgreichen Heldinnen und Helden

Am Ende des Projektes „CodeCombat“ nahmen die Teilnehmer ihre Abschlusszertifikate entgegen.

Abschlusszertifikat von Angelina

SchülerInnen und Schüler der 8aG beeindruckt von Druck

Die Klasse 8aG der Wirtschaftsschule Weiden besuchte am 11. Februar die seit 100 Jahren erfolgreich bestehende Druckerei Spintler in Weiden.

Nicht nur, weil die Schülerinnen und Schüler im Projektunterricht neue Rollups für die Schule gestalten, ist ein Besuch dieses historischen und erfolgreichen Unternehmens interessant. Das Firmenhaus sieht von außen gar nicht mal so groß aus – verbirgt aber sehr viel Technik, Knowhow und motivierte Mitarbeiter, die eine große Produktpalette an hochwertigen Druckerzeugnissen erstellen.

Zu Beginn zeigten Herr Sparrer und Herr Feiler die historische Druckmaschine, die an die „alten Zeiten“ des Buchdrucks erinnert. Die beiden Herren erklärten die verschiedenen Arbeitsschritte anhand eines Auftrags: Von der Kundenberatung bis zum fertigen Produkt.

Die Gustl-Lang-Schüler bekamen einen Einblick in die Vorstufe, die Mediengestaltung. Hier werden Aufträge nach Kundenvorgaben gestaltet und für die weiteren Prozesse aufbereitet. Weiter ging es dann zum Ausschießen. Hier werden die einzelnen Druckformen auf die Bögen platziert um möglichst das Papierformat auszunutzen, um so wenig wie möglich Papier wegwerfen zu müssen.

Danach werden Druckplatten in der Plattenstraße produziert. In dieser Maschine werden speziell beschichtete Aluminiumplatten mit UV-Licht bebildert, sodass nur noch die druckenden Flächen auf der Platte zu sehen sind. Für jede Druckfarbe (es gibt vier Grundfarben: Cyan, Magenta, Yellow und Black) gibt es eine Druckplatte.

Weiter ging es dann zum Herzstück der Druckerei: Zu den Druckmaschinen. Dort sahen sich die interessierten Schülerinnen und Schüler eine Offsetdruckmaschine an, die bis zu 40.000 Bögen in der Stunde bedrucken kann. Für dieses Druckverfahren werden die Druckplatten benötigt. Das interessante an dieser Maschine ist, dass zusätzlich noch Sonderfarben, wie etwa Gold und Silber, gedruckt, sowie durch das separate Lack-Werk auch spezielle Veredelungen auf die Druckprodukte aufgebracht werden können.

Auch eine neue Errungenschaft der Druckerei wurde präsentiert, die neue Digitaldruckmaschine, welche in etwa so funktioniert, wie ein Tintenstrahldrucker zu Hause. Hier wird die Druckdatei direkt vom PC aus an die Druckmaschine gesendet und gedruckt. Eine Druckplatte ist hier nicht nötig. Auch hier können bis zu zwei weitere Sonderfarben gedruckt werden.

Nachdem die Drucke gemacht wurden, geht es in die Weiterverarbeitung. Dort sind unter anderem eine großen Schneidemaschine und eine Sammelmaschine (die mehrere Blätter für ein Magazin sammelt, damit diese dann geheftet werden können). Einige Mitarbeiter der Firma waren soeben mit dem Einpacken von Broschüren beschäftigt. Hier konnte man sehen, wie schnell ein solcher Auftrag abgearbeitet werden kann, obwohl so viele einzelne Schritte notwendig sind. Hier greift eine Abteilung in die nächste, somit entsteht wenig Wartezeit und ein Auftrag kann schnell und effizient abgewickelt werden.

Nach den ganzen Eindrücken kam die Gruppe im Aufenthaltsraum an. Dort stellen sich die beiden Herren, bei einer kühlen Limonade, einigen Fragen der Jugendlichen. Sie erfuhren, was der bisher interessanteste Auftrag war, was die Stärken der regionalen Druckerei gegenüber Onlinedruckereien ist und weitere interessante Anekdoten aus dem Druckereileben.

Ausgerüstet mit einem toll aufgemachten Produktportfolio-Katalog, einem Block und Bleistift bedankte sich die Klasse und verabschiedete sich von den sehr engagierten Männern und machte sich auf den Rückweg zur Schule. Das war ein interessanter Nachmittag…

(verfasst von: Klasse 8aG mit Referentin Franziska Birkner)

Kicker von Knorr

Am Tag der offenen Tür kamen Herr Günter Bauer, Prokurist der Knorr Weiden AG (Dritter von links), und Herr Reitmeier am Rande des Kickerturniers auf einen Kicker zu sprechen, der bei der Firma Knorr in der Farbabteilung frei geworden war. Herr Bauer erklärte sich spontan bereit, diesen Tischkicker der Schule zu überlassen, damit die Schüler sich in den Pausen im Tischfussball messen können.

Herr Reitmeier bedankte sich zusammen mit zwei Vertretern der SMV für die großzügige Spende.

Notebooks für die Ganztagesklassen

Nach der 9aG können nun auch die Ganztagesklassen 8aG, 10aG und BF10aG in ihren Klassenzimmern auf Notebooks für das Arbeiten während des Unterrichts oder in Freiarbeitsphasen zurückgreifen.

dav – BF10aG

Ermöglicht hat dies zum wiederholten Mal Herr Kraus vom AlE in Tirschenreuth, der den Kontakt zum Obersten Rechnungshof in München herstellte. Dieser überlies der Wirtschaftsschule für die Arbeit der Schüler die 20 Notebooks kostenfrei. Herr Gretsch, der Systembetreuer der Schule, musste lediglich nach München fahren, diese Notebooks abholen und sie in Weiden für den Einsatz betriebsbereit machen.

dav – 8aG

Die stellvertretende Schulleiterin, Frau StDin  Auer-Bertelshofer, freute sich, die Notebooks an Stellvertreter der 3 Klassen übergeben zu dürfen. Die Schüler fanden diese Aktion auch sehr „cool“ und freuen sich schon über die neuen Möglichkeiten in ihren Klassenzimmern.

Notebooks für den Ganztag

Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für den Ganztag

dav

Dank Herrn Kraus, der uns immer mit Informationen über ausgemusterte EDV-Geräte aus bayerischen Behörden versorgt, war es möglich bei eGon (entbehrliche Gegenstände online) von der Bayerischen Rechnungsprüfungsstelle in Bayreuth sechs funktionsfähige gebrauchte Business-Notebooks kostenlos zu erhalten.

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Herr OStR Reger holte sie am Freitag vergangener Woche in Bayreuth ab und rechtzeitig vor Weihnachten konnten Frau Gromann und Herr Reitmeier heute der  Ganztagsklasse 9aG die Laptops übergeben. Damit stehen der Klasse für Recherchen im Unterricht insgesamt 8 Notebooks zur Verfügung.

Auszeichnung als Referenzschule für Medienbildung

Staatssekretär Eisenreich verleiht  Wirtschaftsschule Weiden Prädikat – Medienkonzept der  Gustl-Lang-Schule überzeugt

Ziel: Medienkompetenz der Schüler stärken

Das Prädikat „Referenzschule für Medienbildung“ hat die Gustl-Lang-Schule n im Rahmen eines Festaktes aus der Hand von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich erhalten.  Frau FOLin Heike Krafczyk und Herr StD Franz Josef Gretsch nahmen die Urkunde von Herrn Staatssekretär Eisenreich in Empfang.

Gustl-Lang Staatl. WS Weiden, neue Medienreferenzschule, ausgezeichnet von Staatssekretär Georg Eisenreich
Gustl-Lang Staatl. WS Weiden, neue Medienreferenzschule, ausgezeichnet von Staatssekretär Georg Eisenreich

Die Wirtschaftsschule in Weiden hat sich in den vergangenen zwei Schuljahren besonders intensiv mit dem Thema Medienbildung auseinandergesetzt und überzeugende Konzepte ausgearbeitet und umgesetzt.

Staatssekretär Eisenreich unterstrich bei der Veranstaltung die Bedeutung der Medienkompetenz im Zeitalter der Digitalisierung: „Die Referenzschulen für Medienbildung nutzen die neuen Medien zur gezielten Verbesserung der Unterrichtsqualität. Sie unterstützen die Jugendlichen in besonderer Weise im kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien.“

Um das Prädikat zu erhalten, haben die Projektschulen einen Medienentwicklungsplan, der auf die jeweilige Schule abgestimmt ist, erarbeitet und umgesetzt. Dazu gehörte ein schulinterner fächerübergreifender Medien- und Methodenlehrplan. Auch ein schulisches Ausstattungskonzept sowie ein Fortbildungsplan wurden von den beteiligten Lehrkräften erstellt.

Eng begleitet wurden sie dabei vom Netzwerk der Medienpädagogisch-informationstechnischen Beratungslehrkräfte (MiBs) und durch Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen.

Seit dem Schuljahr 2010/2011 haben sich jährlich etwa 30 neue Schulen zu „Referenzschulen für Medienbildung“ weiterentwickelt. Inzwischen sind rund 150 Schulen in Bayern an dem vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) durchgeführten Projekt beteiligt. Als Multiplikatoren bringen sie weitere Schulen auf den Weg.