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Erlebnispädagogiktag

Am Dienstag, den 18.12.18 hatten die beiden Ganztagsklassen der siebten und achten Jahrgangsstufe das Privileg einen Vormittag mit professionellen Erlebnispädagogen zu verbringen.

Nach Klassen aufgeteilt wurden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Spielen aktiv und erforschten darin ihre eigenen Stärken. Aber nicht nur sich selbst konnten die Schülerinnen und Schüler besser kennenlernen, sondern auch ihre Fähigkeiten als Gemeinschaft.

So wurden die Schüler am Ende des Vormittags von dem Pädagogen besonders gelobt für ihre klare Rollenverteilung innerhalb des Teams und ihr stark ausgeprägtes Vermögen konzentriert bei der Sache zu bleiben um konstruktive Problemlösungen zu finden.

Erlebnispädagogik ist nicht nur ein großer Spaß, sondern vor allem eine enorme Chance für die Stärkung des Einzelnen und der Klassengemeinschaft.

Die Ganztagsklassenleitungen:

Anna Griener (8aG) und Christoph Selmer (7aG)

Tage der Orientierung im Kloster Ensdorf

Die Salesianer Don Boscos, die weltweit Projekte zur Förderung junger Menschen betreiben, verstehen sich als Dienstleister für erzieherische, pädagogische und pastorale Berufe.

Der Orden der Salesianer Don Boscos ist u.a. im Kloster Ensdorf ansässig und betreibt dort ein Bildungshaus, in dem sich auf Tage der Orientierung für Schulklassen spezialisiert wird.

Drei pastorale Referenten betreuten dort vom 12.-14.12.18 unsere drei achten Klassen. Drei Tage lang erlebten die Achtklässler zahlreiche Spiele, die das gegenseitige Vertrauen zueinander, Verständnis füreinander und Rücksicht aufeinander trainierten.

Dabei hatten unsere Schülerinnen und Schüler viel Spaß, ob bei Vertrauensübungen mit verbundenen Augen, beim Erstellen von Postern über die eigene Person, beim taktischen Herausfinden von geheimen Details oder bei den abendlichen Spielen mit ihren Lehrkräften. Von Uno-Meisterschaften über Tischtennisturniere, von Begeisterung beim Völkerball bis hin zu vollem Körpereinsatz bei Tabu – viele Schülerinnen und Schüler hatten tatsächlich so viel Spaß, dass sie doch glatt vergaßen ihr Smartphone zu benutzen.

Somit waren die Tage der Orientierung der achten Jahrgangsstufe wieder ein voller Erfolg, da sie Zeit für ein gutes Miteinander boten und hin zum Mitmenschen und sich selbst führten.

Für die Klassenleitungen der achten Jahrgangsstufe und den Fachbereich Religion –

Anna Griener

Die Klasse 8aG unterstützt ein karitatives Hilfsprojekt in Tansania

– All our dreams can come true if we have the courage to pursue them. – (Walt Disney)

Mit diesem Zitat von Walt Disney, das zu Deutsch so viel heißt wie “All unsere Träume können in Erfüllung gehen, wenn wir den Mut haben ihnen nachzugehen.”, eröffnete Constanze Bär im letzten Schuljahr ihren Vortrag an unserer Schule.

Constanze Bär und der Missionsarzt Dr. Thomas Brei stammen beide aus Oberbayern und betreiben im Auftrag der Erzdiözese München und Freising ein Entwicklungshilfeprojekt in Tansania. Dabei wird vor allem der Aufbau und der Betrieb zweier Krankenhäuser gefördert und den Menschen vor Ort Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt. Doch nicht nur medizinische, sondern auch seelsorgerische Arbeit wird durch die Gemeindearbeit der freiwilligen Helfer geleistet und somit den Afrikanern Hoffnung und Zuversicht gespendet.

Die Klasse 8aG bezog sich auf das Zitat von Walt Disney und wollte speziell vor Weihnachten etwas tun, um anderen Menschen zu helfen, die nicht so privilegiert sind wie wir Europäer. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler sehr kreativ und bastelten zusammen mit ihrer Klassenleitung Weihnachtskarten und brachten selbst gebackene Plätzchen mit, welche auf der Weihnachtsfeier der siebten und achten Klassen verkauft wurden. Bei dieser Aktion erzielte die Klasse über 190 Euro, welche freundlicherweise von einzelnen Lehrern aus dem Kollegium aufgerundet wurden auf 200 Euro.

Darüber freute sich die Klasse 8aG sehr und sendete Frau Bär eine Weihnachtskarte mit der frohen Botschaft von den erzielten Einnahmen, welche zugunsten des Tansania Projektes der Erzdiözese München und Freising gespendet wurden.

Anna Griener

ADVENTLICHE bESINNUNG

Die Zeit der Erwartung, der Vorbereitung, der Stille – das ist eigentlich der Advent.

Diese Vorbereitung und Stille zu uns zu bringen, war das Ziel der adventlichen Besinnung, die an den beiden Dienstagen vor Weihnachten bei uns an der Gustl-Lang-Schule stattfand.

Schon frühmorgens vor Schulbeginn trafen sich etwa 30 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte, um sich in Ruhe auf das ankommende Weihnachtsfest vorzubereiten.

Dabei waren unsere Themen: Licht und Sterne. Dieses Licht versuchten wir in uns nach außen zu tragen in unseren Alltag.

Für die Fachschaft Religion – Anna Griener

„Sage, wo ist Bethlehem?“

In dieses Gedicht von Otto Wiemer bettete der Ethik-Fachbetreuer Arlan Birner bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der siebten und achten Klassen der Gustl-Lang-Schule Weiden die Gedanken zur „Staden Zeit“.

Eingangs begrüßte die stellv. Schulleiterin Frau Auer-Bertelshofer die zahlreichen Besucher der Veranstaltung. Danach hatten die Gäste die Gelegenheit sich eine Pause von der Hektik der Vorweihnachtszeit zu gönnen und in diesen stressgeplagten Tagen besinnliche Momente zu finden. Nicht nur Konsum und Fun sollten den Advent bestimmen, sondern vielmehr die innere Einkehr und der Frieden.

Umrahmt wurde diese besinnliche und ruhige Feier von der Lehrercombo unter der Leitung von Martin Hafner und Textbeiträgen von Regina Janner, Martina Auer-Bertelshofer und den Schülerinnen Annalena Krieger und Sabrina Krauß aus der 10. Klasse.

Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Schulleiter Thomas Reitmeier bei Herrn Arlan Birner. der zusammen mit einem Lehrerteam seit 17 Jahren diese Feier organisiert und durchgeführt hat. Anschließend wünschte Herr Reitmeier den Gästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und lud alle Anwesenden zu Punsch und Plätzchen ein.

Musikalische Highlights waren Merlin Ritzer, ein Schüler der 8. Klasse mit seinem Akkordeon und die ehemalige Schülerin Marion Weißmeyer, die mit ihrem Gesang alle Besucher verzauberte.

Bei dieser adventlichen Besinnung verkaufte die Ganztagsklasse 8aG zu Gunsten des Tansania Hilfsprojektes der Erzdiözese München/Freising selbstgestaltete Weihnachtskarten und Plätzchen. Auch die Eltern der Klasse unterstützen die Schüler beim Backen. Insgesamt kamen an diesem Abend 200,00 € für das Projekt zusammen. Diese werden an das Hilfsprojekt, das sich v. a. für den Aufbau eines karitativen Krankenhauses in Mwanza/Tansania einsetzt, gespendet.

Sonja Messer

Fair-Trade-Verkaufsaktion der Klasse BF11c

Im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichtes hat sich die Klasse BF11c intensiv mit dem Thema „Fairer Handel“beschäftigt und im November bereits den Weltladen Weiden besuchen dürfen. Um das Konzept des Fairen Handels aktiv zu unterstützen, veranstalteten die Schüler am 10. Dezember 2018 während der ersten Pause eine Verkaufsaktion für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Angeboten wurde eine breite Palette an Produkten, wie zum Beispiel blaue und rote Kartoffelchips, Schokolade in allen möglichen Geschmacksrichtungen, Tee, Kaffee und Bonbons, aber auch Weihnachtliches wie Lebkuchenherzen und gebrannte Mandeln.

Darüber hinaus konnten sich abends während des Elternsprechtages Dank der Unterstützung durch Frau Raimund auch Eltern und Kollegen mit fairen Leckereien eindecken.

Gleichzeitig fand eine Ausstellung mit Plakaten und Flyern statt, mit der die Klasse über verschiedene faire Produkte und deren Herstellung informierte.

Die bei der Verkaufsaktion erwirtschafteten Überschüsse werden wieder in die Strukturen des Fairen Handels investiert.

Tanja Schmid

Wintersportfest des BSZ II in der MZH in Weiden

Einsatz, Teamgeist und Durchhaltevermögen – diese Softskills galt es am gemeinsamen Wintersportfest der 7. Klassen der Weidener und Eschenbacher Wirtschaftsschule unter Beweis zu stellen.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler bereits mehrere Wochen akribisch auf die einzelnen Disziplinen vorbereitet hatten, konnten sie am 13.12. in der Weidener Mehrzweckhalle nun zeigen, was sie können. Zunächst bewiesen die Klassen Ausdauer bei einem Dauerlauf, Armmuskeln beim Medizinball-Weitwurf und holten möglichst viele Meter für ihre Mannschaft beim Standweitsprung heraus. Die Leistung jedes einzelnen Klassenmitglieds war äußerst wichtig für das Gesamtergebnis, da alle Einzelwertungen zu einer großen Klassenpunktzahl aufaddiert wurden und somit jeder seinen ganz persönlichen Beitrag für sein Team leisten konnte.

Graziler ging es im Anschluss beim Gerätturnen weiter. Wer Kasten und Bock gekonnt überwunden hatte, holte zum Schluss mit einer flinken Rolle vorwärts noch den ein oder anderen entscheidenden Punkt für sein Team. Schnelligkeit und Geschick forderten unterschiedliche Staffelläufe, bei denen Bälle, Stäbe und sogar eine „Olympische Fackel“ transportiert werden mussten.

Das Finale des Sporttages bildeten das Völkerballturnier der Mädchen und das Fußballturnier der Jungs. Zum Schluss musste also nicht nur die letzte Puste aktiviert werden, auch Taktik und Zusammenhalt waren wichtig, um die anderen Klassen zu bezwingen.

Trotz eines engen Kopf-an-Kopf-Rennens konnte am Ende ein eindeutiger Sieger gekürt werden. Die Klasse 7c der Staatlichen Wirtschaftsschule Eschenbach gewann das diesjährige Wintersportfest und nahm die Siegerurkunde stolz entgegen.

Sowohl die beteiligten Kollegen der Fachschaft Sport als auch die erschöpften Schülerinnen und Schüler möchten sich auf diesem Wege nochmals herzlich bei Herrn Birner für die durchdachte Organisation dieses Festes bedanken. Sport verbindet und so sind an diesem Tag nicht nur die Klassen ein wenig enger zusammengewachsen, sondern auch die Schulen.

Katja Alkofer,

WS Eschenbach / Weiden

Exkursion Weltladen

Eine Betriebsbesichtigung der etwas anderen Art erlebte die Klasse BF11c am 23. November 2018 im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichtes, als es in den Weltladen in der Türlgasse ging.

Verkaufsleiterin Annette Rösel empfing uns freundlich und ergänzte das im Unterricht erworbene Wissen zum Thema Fairer Handel kurzweilig und kompetent. Nachdem sie vom Umzug an den neuen Standort mitten in der Weidener Altstadt erzählte, durften wir uns einen Überblick über das erstaunlich umfangreiche Sortiment verschaffen, welches neben den Klassikern wie Kaffee und Schokolade auch blaue Kartoffelchips, Wein und Musikinstrumente enthält.

Mit dem Kauf der Produkte im Laden lässt sich ein Beitrag zur Entwicklungshilfe vor Ort leisten, da besonders auch Kleinproduzenten durch eine gerechte Bezahlung und langfristige, partnerschaftliche Handelsbeziehungen ihre Lebensbedingungen selbst aktiv verbessern können.

Im weiteren Verlauf wies Frau Rösel noch auf die Unterschiede der gängigen Marken wie zum Beispiel „Gepa“ und „El Puente“ hin und beantwortete alle unsere Fragen, auch zu den Gründen ihres persönlichen Engagements. „Ich bin Idealistin“, erklärte sie überzeugt, was bei den Schülerinnen und Schülern sowohl auf Ver- als auch Bewunderung stieß.

Zum Schluss durften wir noch ein Stückchen faire Schokolade probieren – ein ganz besonders intensives Geschmackserlebnis. Einige von uns waren bestimmt nicht zum letzten Mal hier!

 Tanja Schmid