Am Dienstag,
den 18.12.18 hatten die beiden Ganztagsklassen der siebten und achten
Jahrgangsstufe das Privileg einen Vormittag mit professionellen
Erlebnispädagogen zu verbringen.
Nach Klassen
aufgeteilt wurden die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Spielen aktiv
und erforschten darin ihre eigenen Stärken. Aber nicht nur sich selbst konnten
die Schülerinnen und Schüler besser kennenlernen, sondern auch ihre Fähigkeiten
als Gemeinschaft.
So wurden die
Schüler am Ende des Vormittags von dem Pädagogen besonders gelobt für ihre
klare Rollenverteilung innerhalb des Teams und ihr stark ausgeprägtes Vermögen
konzentriert bei der Sache zu bleiben um konstruktive Problemlösungen zu
finden.
Erlebnispädagogik
ist nicht nur ein großer Spaß, sondern vor allem eine enorme Chance für die Stärkung
des Einzelnen und der Klassengemeinschaft.
Die Salesianer Don Boscos, die weltweit
Projekte zur Förderung junger Menschen betreiben, verstehen sich als
Dienstleister für erzieherische, pädagogische und pastorale Berufe.
Der Orden der
Salesianer Don Boscos ist u.a. im Kloster Ensdorf ansässig und betreibt dort
ein Bildungshaus, in dem sich auf Tage
der Orientierung für Schulklassen spezialisiert wird.
Drei pastorale
Referenten betreuten dort vom 12.-14.12.18 unsere drei achten Klassen. Drei
Tage lang erlebten die Achtklässler zahlreiche Spiele, die das gegenseitige
Vertrauen zueinander, Verständnis füreinander und Rücksicht aufeinander
trainierten.
Dabei hatten
unsere Schülerinnen und Schüler viel Spaß, ob bei Vertrauensübungen mit
verbundenen Augen, beim Erstellen von Postern über die eigene Person, beim
taktischen Herausfinden von geheimen Details oder bei den abendlichen Spielen
mit ihren Lehrkräften. Von Uno-Meisterschaften über Tischtennisturniere, von
Begeisterung beim Völkerball bis hin zu vollem Körpereinsatz bei Tabu – viele
Schülerinnen und Schüler hatten tatsächlich so viel Spaß, dass sie doch glatt
vergaßen ihr Smartphone zu benutzen.
Somit waren die
Tage der Orientierung der achten Jahrgangsstufe wieder ein voller Erfolg, da
sie Zeit für ein gutes Miteinander boten und hin zum Mitmenschen und sich
selbst führten.
Für die
Klassenleitungen der achten Jahrgangsstufe und den Fachbereich Religion –
– All our dreams
can come true if we have the courage to pursue them. – (Walt Disney)
Mit diesem
Zitat von Walt Disney, das zu Deutsch so viel heißt wie “All unsere Träume können in Erfüllung gehen, wenn wir den Mut haben
ihnen nachzugehen.”, eröffnete Constanze Bär im letzten Schuljahr ihren
Vortrag an unserer Schule.
Constanze Bär
und der Missionsarzt Dr. Thomas Brei stammen beide aus Oberbayern und betreiben
im Auftrag der Erzdiözese München und Freising ein Entwicklungshilfeprojekt in
Tansania. Dabei wird vor allem der Aufbau und der Betrieb zweier Krankenhäuser
gefördert und den Menschen vor Ort Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt.
Doch nicht nur medizinische, sondern auch seelsorgerische Arbeit wird durch die
Gemeindearbeit der freiwilligen Helfer geleistet und somit den Afrikanern
Hoffnung und Zuversicht gespendet.
Die Klasse 8aG
bezog sich auf das Zitat von Walt Disney und wollte speziell vor Weihnachten
etwas tun, um anderen Menschen zu helfen, die nicht so privilegiert sind wie
wir Europäer. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler sehr kreativ und
bastelten zusammen mit ihrer Klassenleitung Weihnachtskarten und brachten
selbst gebackene Plätzchen mit, welche auf der Weihnachtsfeier der siebten und
achten Klassen verkauft wurden. Bei dieser Aktion erzielte die Klasse über 190
Euro, welche freundlicherweise von einzelnen Lehrern aus dem Kollegium
aufgerundet wurden auf 200 Euro.
Darüber freute
sich die Klasse 8aG sehr und sendete Frau Bär eine Weihnachtskarte mit der
frohen Botschaft von den erzielten Einnahmen, welche zugunsten des Tansania
Projektes der Erzdiözese München und Freising gespendet wurden.
Die Zeit der
Erwartung, der Vorbereitung, der Stille – das ist eigentlich der Advent.
Diese
Vorbereitung und Stille zu uns zu bringen, war das Ziel der adventlichen
Besinnung, die an den beiden Dienstagen vor Weihnachten bei uns an der
Gustl-Lang-Schule stattfand.
Schon
frühmorgens vor Schulbeginn trafen sich etwa 30 Schülerinnen und Schüler und
Lehrkräfte, um sich in Ruhe auf das ankommende Weihnachtsfest vorzubereiten.
Dabei waren
unsere Themen: Licht und Sterne. Dieses Licht versuchten wir in uns nach außen
zu tragen in unseren Alltag.
In dieses Gedicht von Otto Wiemer bettete der Ethik-Fachbetreuer
Arlan Birner bei der diesjährigen Weihnachtsfeier der siebten und achten
Klassen der Gustl-Lang-Schule Weiden die Gedanken zur „Staden Zeit“.
Eingangs begrüßte die stellv. Schulleiterin Frau
Auer-Bertelshofer die zahlreichen Besucher der Veranstaltung. Danach hatten die
Gäste die Gelegenheit sich eine Pause von der Hektik der Vorweihnachtszeit zu
gönnen und in diesen stressgeplagten Tagen besinnliche Momente zu finden. Nicht
nur Konsum und Fun sollten den Advent bestimmen, sondern vielmehr die innere
Einkehr und der Frieden.
Umrahmt wurde diese besinnliche und ruhige Feier von der
Lehrercombo unter der Leitung von Martin Hafner und Textbeiträgen von Regina
Janner, Martina Auer-Bertelshofer und den Schülerinnen Annalena Krieger und
Sabrina Krauß aus der 10. Klasse.
Zum Schluss der Veranstaltung bedankte sich Schulleiter
Thomas Reitmeier bei Herrn Arlan Birner. der zusammen mit einem Lehrerteam seit
17 Jahren diese Feier organisiert und durchgeführt hat. Anschließend wünschte
Herr Reitmeier den Gästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und lud
alle Anwesenden zu Punsch und Plätzchen ein.
Musikalische Highlights waren Merlin Ritzer, ein Schüler der
8. Klasse mit seinem Akkordeon und die ehemalige Schülerin Marion Weißmeyer,
die mit ihrem Gesang alle Besucher verzauberte.
Bei dieser adventlichen Besinnung verkaufte die
Ganztagsklasse 8aG zu Gunsten des Tansania Hilfsprojektes der Erzdiözese
München/Freising selbstgestaltete Weihnachtskarten und Plätzchen. Auch die
Eltern der Klasse unterstützen die Schüler beim Backen. Insgesamt kamen an
diesem Abend 200,00 € für das Projekt zusammen. Diese werden an das
Hilfsprojekt, das sich v. a. für den Aufbau eines karitativen Krankenhauses in
Mwanza/Tansania einsetzt, gespendet.
Im Rahmen des Katholischen
Religionsunterrichtes hat sich die Klasse BF11c intensiv mit dem Thema „Fairer
Handel“beschäftigt und im November
bereits den Weltladen Weiden besuchen dürfen. Um das Konzept des Fairen Handels
aktiv zu unterstützen, veranstalteten die Schüler am 10. Dezember 2018 während
der ersten Pause eine Verkaufsaktion für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler.
Angeboten wurde eine breite Palette an Produkten, wie zum Beispiel blaue und
rote Kartoffelchips, Schokolade in allen möglichen Geschmacksrichtungen, Tee,
Kaffee und Bonbons, aber auch Weihnachtliches wie Lebkuchenherzen und gebrannte
Mandeln.
Darüber hinaus konnten sich
abends während des Elternsprechtages Dank der Unterstützung durch Frau Raimund
auch Eltern und Kollegen mit fairen Leckereien eindecken.
Gleichzeitig fand eine
Ausstellung mit Plakaten und Flyern statt, mit der die Klasse über verschiedene
faire Produkte und deren Herstellung informierte.
Die bei der Verkaufsaktion erwirtschafteten Überschüsse werden wieder in die
Strukturen des Fairen Handels investiert.
Einsatz, Teamgeist und Durchhaltevermögen – diese Softskills
galt es am gemeinsamen Wintersportfest der 7. Klassen der Weidener und
Eschenbacher Wirtschaftsschule unter Beweis zu stellen.
Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler bereits mehrere
Wochen akribisch auf die einzelnen Disziplinen vorbereitet hatten, konnten sie
am 13.12. in der Weidener Mehrzweckhalle nun zeigen, was sie können. Zunächst bewiesen
die Klassen Ausdauer bei einem Dauerlauf, Armmuskeln beim Medizinball-Weitwurf
und holten möglichst viele Meter für ihre Mannschaft beim Standweitsprung heraus.
Die Leistung jedes einzelnen Klassenmitglieds war äußerst wichtig für das
Gesamtergebnis, da alle Einzelwertungen zu einer großen Klassenpunktzahl
aufaddiert wurden und somit jeder seinen ganz persönlichen Beitrag für sein
Team leisten konnte.
Graziler ging es im Anschluss beim Gerätturnen weiter. Wer
Kasten und Bock gekonnt überwunden hatte, holte zum Schluss mit einer flinken Rolle
vorwärts noch den ein oder anderen entscheidenden Punkt für sein Team. Schnelligkeit
und Geschick forderten unterschiedliche Staffelläufe, bei denen Bälle, Stäbe
und sogar eine „Olympische Fackel“ transportiert werden mussten.
Das Finale des Sporttages bildeten das Völkerballturnier der
Mädchen und das Fußballturnier der Jungs. Zum Schluss musste also nicht nur die
letzte Puste aktiviert werden, auch Taktik und Zusammenhalt waren wichtig, um
die anderen Klassen zu bezwingen.
Trotz eines engen Kopf-an-Kopf-Rennens konnte am Ende ein
eindeutiger Sieger gekürt werden. Die Klasse 7c der Staatlichen
Wirtschaftsschule Eschenbach gewann das diesjährige Wintersportfest und nahm
die Siegerurkunde stolz entgegen.
Sowohl die beteiligten Kollegen der Fachschaft Sport als
auch die erschöpften Schülerinnen und Schüler möchten sich auf diesem Wege
nochmals herzlich bei Herrn Birner für die durchdachte Organisation dieses
Festes bedanken. Sport verbindet und so sind an diesem Tag nicht nur die
Klassen ein wenig enger zusammengewachsen, sondern auch die Schulen.
Eine Betriebsbesichtigung der etwas anderen Art erlebte die Klasse BF11c am 23. November 2018 im Rahmen des Katholischen Religionsunterrichtes, als es in den Weltladen in der Türlgasse ging.
Verkaufsleiterin Annette Rösel empfing uns freundlich und ergänzte das im Unterricht erworbene Wissen zum Thema Fairer Handel kurzweilig und kompetent. Nachdem sie vom Umzug an den neuen Standort mitten in der Weidener Altstadt erzählte, durften wir uns einen Überblick über das erstaunlich umfangreiche Sortiment verschaffen, welches neben den Klassikern wie Kaffee und Schokolade auch blaue Kartoffelchips, Wein und Musikinstrumente enthält.
Mit dem Kauf der Produkte im Laden lässt sich ein Beitrag zur Entwicklungshilfe vor Ort leisten, da besonders auch Kleinproduzenten durch eine gerechte Bezahlung und langfristige, partnerschaftliche Handelsbeziehungen ihre Lebensbedingungen selbst aktiv verbessern können.
Im weiteren Verlauf wies Frau Rösel noch auf die Unterschiede der gängigen Marken wie zum Beispiel „Gepa“ und „El Puente“ hin und beantwortete alle unsere Fragen, auch zu den Gründen ihres persönlichen Engagements. „Ich bin Idealistin“, erklärte sie überzeugt, was bei den Schülerinnen und Schülern sowohl auf Ver- als auch Bewunderung stieß.
Zum Schluss durften wir noch ein Stückchen faire Schokolade probieren – ein ganz besonders intensives Geschmackserlebnis. Einige von uns waren bestimmt nicht zum letzten Mal hier!