Artikel aus „Der Neue Tag“ vom 21. Juli 2016
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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7aG erhielten ihre Urkunden nachdem sie im Schuljahr 2015/2016 am Medienführerschein Bayern teilgenommen haben.
Der Medienführerschein Bayern ist eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken.
In der Klasse 7aG wurden die folgenden Unterrichtseinheiten durchgeführt:
„Ich im Netz – Inhalte in sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten“Im Rahmen des Medienführerscheins Bayern werden die Schülerinnen und Schüler für eine kritische Mediennutzung sensibilisiert.
Alexander Kunz
Seit diesem Schuljahr gibt es einen neuen Überweg bei der Sebastiankapelle, damit Schülerinnen und Schüler der Wirtschaftsschule und des Augustinus-Gymnasiums Weiden gefahrlos die Straße überqueren können.
Dank unserer Schülerlotsen Kai Daubner, David Gergert, Elisabetta Frau, Vanessa Kiermeier, Artur Remche, Kassandra Prediger (alle aus der Klasse HM9G), Annalena Krieger und Sabrina Kraus (beide 7b) nutzen mittlerweile immer mehr diese Übergangshilfe, die die Stadt Weiden für die Fußgänger dankenswerterweise geschaffen hat. Neben der bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 trägt dies zusätzlich zu einer erhöhen Sicherheit des Schulwegs bei.
An jedem Schultag morgens von 7:40 bis 8:10 Uhr und mittags von 12:40 bis 13:10 Uhr leisten jeweils zwei Schülerlotsen, die mit reflektierender Kleidung und Anhaltekellen von der Verkehrswacht ausgestattet sind, ihren Dienst.
Für ihren Einsatz wurden die Schülerlotsen vom Verkehrserzieher Polizeihauptkommissar Georg Hüttner von der PI Weiden – teilweise in ihrer Freizeit am Nachmittag – geschult. Lt. Aussage der Deutschen Verkehrswacht lässt sich der Erfolg der Schülerlotsen schon daran messen, dass es seit der Einführung des Dienstes im Jahr 1953 an den von ihnen gesicherten Übergängen keinen einzigen schweren oder gar tödlichen Unfall gegeben hat.
Für diesen freiwilligen, ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz zum Schutze unserer Schülerinnen und Schüler sagen wir – das gesamte Schulleitungsteam – Danke!
Martina Auer-Bertelshofer
In den ersten Schulwochen des laufenden Schuljahres durchliefen alle Schüler der 8. Jahrgangsstufe eine „Potenzialanalyse“. In zwei Tagen wurden dabei die Stärken und Schwächen eines jeden Schülers ermittelt. Zum Feedback gab es für alle SchülerInnen und deren Eltern ein Gespräch sowie ein kleines Geheft mit den dokumentierten Ergebnissen.
Ab Mitte Juni 2016 ging es für alle Achtklässler dann jeweils eine Woche in die Praxis. In den Werkstatttagen haben die Jugendlichen eine Woche Zeit, vier Berufsfelder (Verkauf & Lagerlogistik, Floristik, Metallbau, Elektro) praxisnah kennenzulernen. Durchgeführt wurden die „Werkstatt-Tage“ in Zusammenarbeit mit dem bfz Weiden am Stockerhutweg.
Während der Werkstatttage wurden die SchülerInnen von erfahrenen AusbilderInnen angeleitet und erhielten fortwährend Rückmeldung zu ihrem Verhalten und ihren Stärken in jedem Berufsfeld. Die Jugendlichen bekamen so eine erste Vorstellung davon, was im späteren Berufsleben auf sie zukommt, welche Berufsfelder für sie in Frage kommen oder eben auch nicht und wofür schulisches Lernen wichtig ist. Des weiteren stand neben dem „Schnuppern“ in unterschiedlichen Berufsfeldern Telefontraining und Berufsknigge auf dem Stundenplan.
Diese Berufsorientierung schloss mit einem Zertifikat ab, das die SchülerInnen bei Bewerbungen um Praktikumsplätze oder einen Ausbildungsplatz vorlegen können.
Für das Betriebspraktikum in der 9. Jahrgangsstufe und die Wahl des späteren Ausbildungsberufs haben die Teilnehmer einen entscheidenden Vorteil: die Werkstatttage zeigten, wo Interessen und Neigungen liegen und lassen so eine bewusstere und überlegtere Auswahl zu. Die ersten Schritte in einer beruflichen Realität sind gemacht, die Chance, den „richtigen Beruf“ zu wählen, steigt.
Da diese berufliche Orientierung im neuen LehrplanPLUS verankert ist, werden künftig alle SchülerInnen sowohl Potenzialanalyse als auch Werkstatttage durchlaufen.