Roger Rekless spricht und rappt vor Wirtschaftsschülern

David Mayonga nennt sich mit Künstlernamen Roger Rekless. Der Musiker und Autor des Buchs „Ein Neger darf nicht neben mir sitzen“ sensibilisierte die Jugendlichen mit seinen sehr persönlichen Erzählungen zum Thema Alltagsrassismus in unserer Gesellschaft. Er schilderte sehr anschaulich seine persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus, beschrieb seine Gefühle und erklärte zudem die historische Entwicklung von Rassismus.

Die Veranstaltung lockerte er durch seine musikalischen Einlagen. Besonders beeindruckte er die Jugendlichen mit seinen Freestyle-Künsten.

„Gern mehr solche Veranstaltungen.“ „Diese Mischung aus Musik und Bekämpfung von Rassismus fand ich sehr toll.“ „Super, dass sich Leute so dafür einsetzen und den Rassismus aus der Welt schaffen wollen.“ „Mir blieb im Kopf, dass Kinder, die in ihren Haushalten rassistische Taten oder Aussagen mitbekommen, dann oft genauso reden, denken und handeln.“ „Mir wurde klar, dass viele Menschen wegen ihrer Vorurteile an der Realität vorbeischauen.“

Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Weiden ist bunt und wird bunt bleiben“ zum 10-jährigen Bestehen des Aktionsbündnisses statt und wurde organisiert von Julia Zimmermann.