Erstmalige Schülerausstellung in der KZ-Gedenkstätte

Sehr zur Freude der Projektteilnehmer wurde unsere Ausstellung „KZ-Gedenkstätte Flossenbürg – 74 Jahre nach der Befreiung – Was war? Was bleibt? Was hat das mit mir zu tun?“ als erste Schülerausstellung überhaupt in den Räumen der KZ-Gedenkstätte gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in ihrem Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und Medien“ intensiv mit der Geschichte der KZ-Gedenkstätte auseinander. Die dabei entstandenen Emotionen und Gedanken brachten sie mithilfe von Light-Painting zum Ausdruck. Die dazugehörige Bildidee vertonten die Projektteilnehmer als Audiodatei. Auch Gedenkstättenleiter Jörg Skriebeleit war beeindruckt von der Idee und lobte neben Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher und Schulleiter Thomas Reitmeier das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Der stellvertretende Landrat Albert Nickl sagte: „Nur wer die Gefahren kennt, kann sie auch bekämpfen.“ Die mit dem Projekt verbundene Intensität bietet dafür eine gute Voraussetzung. Die Ausstellung steht allen Schulen und den Vereinen der Umgebung als Wanderausstellung zur Verfügung.