Mit Medienführerschein fit für die Kommunikation im Job

Medienkompetenz zu stärken, das war das Ziel einer Unterrichtseinheit für die Schülerinnen und Schüler der Klasse BF 10 c und so absolvierten sie im Fach Informationsverarbeitung unter Leitung von Heike Krafczyk ein Modul des Medienführerscheins Bayern. Beim Medienführerschein Bayern handelt es sich um eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken.

Junge Menschen kommunizieren viel und gerne und die meisten Medien, die ihnen in der Berufswelt begegnen, sind ihnen bereits aus ihrem privaten Umfeld bekannt. Während der Umgang mit der Technologie den jungen Menschen in der Regel vertraut ist, benötigen sie Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Kommunikationsfähigkeit. Für die Praxis bedeutet dies, dass Berufseinsteiger unabhängig des Mediums auch lernen müssen, worin der Unterschied zwischen der privaten und der beruflichen Kommunikation liegt. Dies gilt für die Verwendung einer sachlich angemessenen Sprache ebenso wie für die kundenorientierte Kommunikation. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit verschiedenen Kommunikationsformen und -diensten. Dabei unterscheiden sie zwischen privater und betrieblicher Kommunikation und entscheiden, welche Dienste und Formen für welche Situationen angemessen sind. Sie erarbeiten Regeln für gelingende Kommunikation im Beruf.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten ihre Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme am Medienführerschein Bayern von Schulleiter Thomas Reitmeier.