Alle Beiträge von Andrea Ruhland-Birner

Was zeichnet einen guten Schauspieler aus?

Hätte man Ihnen diese Frage gestellt, was wäre die Antwort? Talent, Leidenschaft und…. auch perfekte Sprachkenntnisse?

Unsere Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen waren zu Gast im JUZ Weiden. Unter der Führung von Marlene Wagner-Müller vom Landestheater Oberpfalz in Zusammenarbeit mit dem Verein „Das magische Projekt“ brachten junge Menschen aus Weiden und der Region  das eindrucksvolle Stück „Home or Life“ über das Leben Jugendlicher in Deutschland auf die Bühne des Jugendzentrums. Die Jugendlichen, zum größten Teil unbegleitete Flüchtlinge, bewiesen, dass Künstler mit Leidenschaft und Ausdrucksstärke im Theater überzeugen, perfekte Deutschkenntnisse hat keiner vermisst. So waren Gesangs- und Tanzeinlagen ebenso zu bewundern wie ernste Szenen über das Thema Flucht und Krieg. Und nach dem Stück? Die 9c hatte noch das Glück an einem Theater- bzw. Tanzworkshop teilnehmen zu dürfen und stellte fest, dass die Arbeit in den darstellenden Künsten Spaß macht, Einsatz fordert und auch ganz schön Schweiß treibend sein kann.

Über Flüchtlinge und ihre Integration wird viel gesprochen in unseren Tagen. Projekte wie dieses verdeutlichen einmal mehr, was wir auch unseren Schülern mit auf den Weg geben möchten: Das Miteinander ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gesellschaft.

Stephanie Szabo

„Erlebnistage 2016 – Wir waren dabei!“

Auch in diesem Schuljahr verbrachten wieder unsere neuen 7. Klassschüler erlebnisreiche und kurzweilige Tage im Alpbachtal/Tirol unter Federführung von Herrn Arlan Birner. So gingen sie z.B. Untertage ins Silberbergwerk in Schwaz, meisterten den Aufstieg zur Fahrnkehralm, gestalteten Andachten und besuchten den Hundertwasserturm in Abensberg. Zusätzlich erkundeten sie den Alpenzoo und mittels Geocaching selbständig die Innenstadt von Innsbruck, absolvierten Teile des Präventionsprogramms „Pack ma’s“, erhielten Einblicke in die „Rückenschule“ und lernten, wie praktizierter Umweltschutz in den Bergen aussehen kann.
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Die beiden Lehrkräfte Christoph Selmer und Martina Auer-Bertelshofer halfen bei der Umsetzung dieses fächerübergreifenden Projektes von Sport, Kunst, GSK, MuU, Ethik und Religion tatkräftig mit.
Martina Auer-Bertelshofer

Abschluss 2016

Wir wünschen allen erholsame Ferien und einen guten Start ins neue Schuljahr bzw. Berufsleben!

Bilder zur Abschlussfeier 2016:

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Zeitungsbericht vom 29. Juli 2016 „Der Neue Tag“

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„Und dann habe ich Nein gesagt“: unterhaltsam und beeindruckend

Wie wird ein Theaterstück über Sucht und Drogen wohl sein?  Belehrend? Eine Wiederholung dessen, was man eh schon dauernd im Unterricht hört? Das muss nicht sein! Und das durften die 7 a G und 7 c selbst erleben: am Mittwochmorgen ging es ins JUZ Weiden.

Der Theater-AK der Max-Reger-Schule, Das Magische Projekt e.V. und die Drogen-Präventions-Initiative Need No Speed präsentierten dort eine künstlerische Leistung, die ihresgleichen sucht: Die Schülerinnen und Schüler haben das Stück „Und dann habe ich Nein gesagt“ selbst geschrieben. Leidenschaftliche Raps und wilde Tanzszenen belebten die Geschichte, in der die Hauptfigur, Basti, kurz vor dem Schulverweis steht und sich entscheidet, auf eine Party zu gehen, auf der „mehr als nur Alkohol“ geht. Dabei versetzt er seine Freundin und erlebt, was  Drogen bei seinen Freunden anrichten.

Das Stück machte betroffen, brachte die Zuschauer aber auch zum Lachen. Diese passende Mischung entstand, weil die jungen Künstlerinnen und Künstler dem Publikum ganz authentisch ein Stück ihrer eigenen Welt zeigten, wobei es auch nicht an Kraftausdrücken mangelte. Besonders begeisternd war, dass die Schauspieler sogar durch die Reihen gingen und mit dem Publikum kommunizierten. „Ey, du nimmst doch bestimmt ne Kippe!“, fragt der Junge von der Party, der unbedingt noch andere Teenager zum Drogennehmen überreden will und der Zuschauer ist plötzlich selbst derjenige, der „Nein“ sagen kann.

Theater JUZ 1

Im Anschluss bekamen die Zuschauer noch Fotos und Clips der Vorbereitungen zum Stück zu sehen: Die Schauspieler hatten offensichtlich großen Spaß, haben sich aber auch ein Jahr lang viel Mühe mit ihrem Projekt gegeben, das wurde allen klar.

Zuletzt ergriff noch Dagmar Meier, Lehrerin und Regisseurin des Theaterprojektes, das Mikrophon und erinnerte das junge Publikum daran, dass Bastis Probleme mitten aus dem Leben genommen sind und jeder junge Mensch Hilfe finden kann, gerade wenn es um das komplexe Thema Sucht geht. Dabei betonte sie, dass gerade Orte wie Das magische Projekt Kickboxen, Schauspielerei oder Aufnahmen in einem Tonstudio anbieten, um Jugendlichen ihre Stärken aufzuzeigen. Das sei ein wichtiger Schritt in Richtung eines selbstbewussten „Nein“ zu Drogen.

Stephanie Szabo

Medienführerschein in der Klasse 7 a G

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7aG erhielten ihre Urkunden nachdem sie im Schuljahr 2015/2016 am Medienführerschein Bayern teilgenommen haben.

Medienführerschein 1

Der Medienführerschein Bayern ist eine Initiative der Bayerischen Staatskanzlei und des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Ziel ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Medienkompetenz zu stärken.

In der Klasse 7aG wurden die folgenden Unterrichtseinheiten durchgeführt:

  • „Medien non-stop? Die eigene Mediennutzung reflektieren und Risiken erkennen“
  • „Zeit für die Zeitung: Wissen vertiefen – Lesen trainieren“
  • „Coole Superstars – Die Inszenierung von Castingshows im Fernsehen erkennen und bewerten“
  • „Googelnde Wikipedianer – Informationen im Netz suchen, finden und bewerten“

„Ich im Netz – Inhalte in sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten“Im Rahmen des Medienführerscheins Bayern werden die Schülerinnen und Schüler für eine kritische Mediennutzung sensibilisiert.

Alexander Kunz