Projektfahrt der Gruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Als Abschluss unserer Reise in die Vergangenheit unternahmen wir, die Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage eine Exkursion nach Nürnberg. Die zweitägige Fahrt stand unter der Thematik Nationalsozialismus und wurde gefördert und unterstützt durch den gemeinnützigen Verein „Arbeit und Leben“.

Nach einem theoretischen Input zu „Propaganda“ und „Nürnberg als Stadt der Reichsparteitage“ fuhren wir zum Reichsparteitagsgelände, um uns im Rahmen eines Rundgangs über die gigantischen Ausmaße des Geländes und dessen Geschichte zu informieren. Die derzeitige Interimsausstellung gab uns einen Überblick über die zeitlichen Zusammenhänge und vermittelte uns viele Hintergrundinformationen. Abends verschaffte uns ein Besuch am Nürnberger Christkindlesmarkt eine Atempause von der dunklen Seite unserer Geschichte.

Untergebracht waren wir in der Jugendherberge in der Kaiserburg, die wir auch gleich am nächsten Tag besichtigten. Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen Nürnbergs und auch wir waren sehr beeindruckt vom Tiefen Brunnen, dem Rittersaal und der Doppelkapelle.

In der „Straße der Menschenrechte“ lernten wir an verschiedenen Stationen, wie bedeutend unsere Menschenrechte sind, dass sie jeder Mensch aufgrund seines Menschseins hat und weltweit gelten. Als Botschaft nehmen wir mit, dass unsere Menschenrechte sich wechselseitig bedingen und in keinem hierarchischen Verhältnis zueinanderstehen.

Wir haben gewonnen. 1. Sieger in der Kategorie Gruppenpreis des Deutschen Multimedia Wettbewerb mb21

Am Freitag, 11.11.2022 reiste eine Delegation unserer Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zum Medienfestival nach Dresden. Beim Medienfestival hatten alle Nominierten für den Deutschen Multimedia Wettbewerb mb21 die Möglichkeit, ihre Projekte zu präsentieren. Am Freitagabend durften wir beim Internen Abend auch unser Projekt das Edu-Breakout „MENSCH SEIN – im Lager? Eine Zeitreise durch das Konzentrationslager“ vorstellen.

OTV-Beitrag zur Preisverleihung in Dresden

Bei einem Edu-Breakout werden die Spielenden in eine bestimmte Ausgangssituation versetzt. Ziel ist es, Aufgaben und Rätsel spielerisch zu lösen und dabei etwas zu lernen.

In unserem Edu-Breakout lernen die Spielenden Josef Salomonovic kennen. Er war als Kind in mehreren Lagern der Nationalsozialisten inhaftiert. Das letzte Konzentrationslager vor seiner Befreiung war ein Außenlager von Flossenbürg in Dresden. Er war sechs Jahre alt. Los geht es mit einer Exkursion in das ehemalige KZ. Dort finden die Spielenden einen Brief, in dem die Mutter von Josef Salomonovic um Essen bittet. Da stellt sich die Frage, wer ist das? Über QR-Codes bzw. Kurzlinks gelangt man zu unterschiedlichen digitalen Materialien. Diese geben Hinweise, die zum Lösen der Rätsel notwendig sind. Wenn alle Rätsel gelöst sind, erwartet die Spielenden eine spannende Botschaft.

Am Samstag konnten alle Besucher in den Räumen der Technischen Sammlung Dresden die Projekte der Nominierten bestaunen und ausprobieren. Das Angebot reicht von IndieGames, Kurzfilmen, Kunstinstallationen, Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen bis hin zur Live-Radioshow und Mitmachworkshops.

Am Abend erwartete unsere Schülerinnen und Schüler der Höhepunkt des Medienfestival-Wochenende – die Preisverleihung. In vier verschiedenen Altersgruppen und drei Sonderkategorien, Grenzenlos, Medienkunst und Gruppenpreis wurden jeweils die besten Projekte prämiert. Wir freuen uns sehr, dass wir den Hauptpreis in der Sonderkategorie Gruppenpreis gewonnen haben, der mit 1.000 € dotiert ist. Bei der Preisverleihung wurde das Projekt vorgestellt und die Prämierung mit einer Laudatio begründet:

EduBreakout: MENSCH SEIN – Im Lager? – Deutscher Multimediapreis mb21

Während des Medienfestivals stellten wir fest, dass es eine besondere Verbindung zwischen dem Ort der Preisverleihung und unserem Protagonisten Herrn Josef Salomonovic gibt. Wenige Häuser weiter in der Schandauer Straße 64 war er mit seiner Mutter und seinem Bruder in einem Außenlager des KZs Flossenbürg in Dresden inhaftiert. Da nur arbeitsfähige Häftlinge für die SS eine Daseinsberechtigung hatten, versteckte die Mutter den 6-jährigen Josef in einer Tonne. Bei einer Kontrolle durch die SS wurde das Kind entdeckt und sollte deportiert werden. Das Chaos beim Luftangriff auf Dresden am 13.02.1945 verhinderte den Transport.

In der Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage setzen wir uns aktiv gegen Diskriminierung und Ausgrenzung an unserer Schule ein. In den vergangenen zwei Jahren erarbeiteten wir mit insgesamt 25 Schüler*innen das Edu-Breakout zum Lagerkomplex Flossenbürg. Dabei befassten sich die Teilnehmer intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus. Ihr Ziel war es, für andere Schüler*innen einen innovativen Zugang zu dieser Thematik zu finden. Dabei trafen sie auch persönlich auf Josef Salomonovic, der den Holocaust überlebt, und als Protagonist durch das Lernszenario führt. Die Schüler*innen kreierten ein Storyboard, sichteten Filme und Bilder, prüften diese auf Verwendung und erstellten selbst die nötigen Filme, Audios und Rätsel.

Interessierte Lehrkräfte können das Lernszenario in ihren Klassen einsetzen. Unter folgendem Link ist das Edu-Breakout digital abrufbar:

http://www.wischu-weiden.de/friends/wp-content/uploads/2022/09/LZ_Mensch-sein-im-Lager_Projektbuch.pdf

Arbeitsblätter und Hinweise für Multiplikatoren können unter folgenden Emailadressen angefordert werden:

heike.krafczyk@wischu-weiden.de, Ursula.soderer@wischu-weiden.de.

Das Projekt wurde fachlich unterstützt durch die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und finanziell durch die Stiftung evz, Erinnerung, Verantwortung, Zukunft gefördert.

ICDL – Der weltweite Standard für digitale Kompetenzen

Wir freuen uns sehr, dass wir kürzlich das ICDL-Audit für autorisierte ICDL-Prüfungszentren absolviert haben. Der ICDL gilt als der internationale Standard für digitale Kompetenzen. An unserer Wirtschaftsschule bieten wir den ICDL, früher ECDL (Europäischer Computerführerschein) bereits seit 2009 an. Damit bieten wir allen interessierten Schüler*innen die Möglichkeit ihre grundlegenden IT-Kenntnisse in den Bereichen Computer- und Online Essentials, Officeanwendungen sowie IT-Sicherheit und Datenschutz nachzuweisen. Aus sieben Modulen können vier ausgewählt werden, um anschließend eine Zertifikatsprüfung zu absolvieren.

Damit stellt der ICDL einen interessanten Baustein für unsere Schüler*innen dar, um als zukünftige Arbeitskräfte die digitalen Fähigkeiten nachzuweisen, die für die Anforderungen eines kaufmännischen Arbeitsplatzes nötig sind.

Mit der erfolgreichen Teilnahme am ICDL-Audit haben wir nachgewiesen, dass wir in allen Prozessen die geforderten Anforderungen einhalten und die vorgegebenen Richtlinien erfüllen.

MENSCH SEIN – im Lager? Im Gespräch mit dem Holocaust-Überlebenden Josef Salomonovic

Herr Salomonovic erzählte in einem öffentlichen Zeitzeugengespräch vor vielen Ehrengästen, Lehrkräften und Jugendlichen in der Wirtschaftsschule seine Leidenszeit als Kind im KZ.

Mit drei Jahren wird er 1941 mit seinem Bruder Michael und seinen Eltern in das Ghetto Lodz verschleppt. Im Juni 1944 wurde die Familie zuerst nach Auschwitz und dann nach Stutthof deportiert, wo der Vater von der SS ermordet wird. Die nächste Station ist ein Außenlager von Flossenbürg in Dresden. Da nur arbeitsfähige Häftlinge eine Daseinsberechtigung haben, wird der 6-jährige Josef bei Kontrollen in einer Schmutzwäschetonne versteckt. Als die SS ihn entdeckt, rettet ihn des Chaos des Luftangriffes auf Dresden im Februar 1945 vor der Deportation und dem voraussichtlichen Tod. Der Familie gelingt es während der Todesmärsche zu fliehen. Frau Dr. Schikorra, die pädagogische Leiterin der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, moderierte die anschließende Fragerunde.

Die Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ stellte anschießend ihr Edu-Breakout zum Lagersystem Flossenbürg vor, in dem Josef Salomonovic die Hauptrolle übernimmt. Die Spielenden begeben sich auf eine Exkursion in die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Dabei stoßen sie im Archiv auf einen Brief. In diesem Brief bittet die Mutter von Josef Salomonovic, Dora Salomonovic, ihre Schwester um Nahrungsmittel. Die Schüler*innen werden neugierig und stellen Erkundigungen zu verschiedenen Themen an: Alltag im KZ, Hunger, Arbeit, Lager und Todesangst. Über QR-Codes gelangen sie zu unterschiedlichen digitalen Materialien. Am Ende jedes Themas erwartet die Teilnehmer ein Rätsel. Der Holocaust-Überlebende Josef Salomonovic begleitet dabei als Leitfigur die Spielenden durch das gesamte Edu-Breakout und gibt ihnen am Ende eine Botschaft mit auf ihrem Weg.

Das Projekt wurde fachlich unterstützt durch die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und finanziell durch eine großzügige Förderung der Stiftung EVZ – Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.

Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von dem Bläserensemble der Wirtschaftsschule Weiden. Die Projektgruppe Kochen versorgte anschließend die Gäste mit Fingerfood.

ZEIGE DICH – Unser Beitrag zur „Langen Nacht der Demokratie“

Kürzlich haben auch wir uns an der „Langen Nacht der Demokratie“ mit einem Kunstwerk an der Pop-up-Ausstellung hinter dem Alten Rathaus beteiligt. Bereits im Vorfeld zeichneten, sägten und schliffen wir unsere Silhouetten mit voller Motivation. Die Silhouetten zeigen zwei Schülerinnen aus der Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Damit die Figuren in der Dunkelheit leuchten, haben wir LED-Lichterketten aufgeklebt. Außerdem haben wir Post-it’s in Herzform ausgelegt. Die Besucher der Ausstellung konnten so ihre Gedanken zu Demokratie und Zusammenhalt aufschreiben und auf die Silhouetten posten. Damit stellte unsere Installation einen Rahmen zur Verfügung, die die Besucher aufforderte, das Kunstwerk mit ihren Beiträgen mitzugestalten und wachsen zu lassen. Eine besondere Erfahrung war es für uns mit den Menschen in der Fußgängerzone über das Thema Demokratie zu sprechen. Die Aktion hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht.

Shayenne Maxwell, Lukas Pöll, Konrad Sperber, Antonia Stengel, 10aG

Auf der Suche nach Nachhaltigkeit in der Bundeshauptstadt

Wie kann man Nachhaltigkeit in einer Stadt gestalten? Auf der Suche nach Antworten machte sich die Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zusammen mit der Klasse 9aG (jetzt 10aG) Ende des letzten Schuljahres auf den Weg nach Berlin. Die Fahrt wurde gefördert und unterstützt durch „Arbeit und Leben“. Auf dem Programm stand unter anderem die Besichtigung des Klärwerkes Ruhleben. Dort steht modernste Technik für die Abwasserreinigung Berlins zur Verfügung.

Klärwerk Ruhleben

Im Museum der Zukunft erfuhren wir im Rahmen einer Führung, wie wir unsere Zukunft selbst gestalten können. Anschließend konnten wir viele Dinge auch selbst ausprobieren. Im ehemaligen Flughafen Tempelhof erhielten wir einen spannenden Blick hinter die Kulissen des größten Baudenkmals Europas. Wir durften sowohl in die unterirdischen Geschosse des Flughafens mit Luftschutzräumen und Kellergewölben als auch in das ehemalige Bowling-Center oder die Basketballsporthalle, also in die von US-Amerikanern genutzten Bereiche. Eine imposante und nachhaltige Architektur lernten wir im Rahmen einer Führung durch das Regierungsviertel kennen. Natürlich waren wir auch sehr beeindruckt vom Brandenburger Tor, dem Berliner Dom und dem Berliner Stadtschloss und zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten. Auch Freizeitaktivitäten, wie der Schülerclub Matrix oder der Besuch eines Escape-Rooms kamen nicht zu kurz.

Zeitreise in die Vergangenheit – „Dokument Neupfarrplatz“  

Eine Zeitreise in die Vergangenheit durften die Projektschüler*innen der Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage kürzlich antreten. Mit dem Zug ging es zunächst nach Regensburg. Nach einer kleinen selbst ausgearbeiteten Stadtführung genossen wir zunächst die gemütliche Atmosphäre am Regensburger Neupfarrplatz. Dann stiegen wir hinab in das „Dokument Neupfarrplatz“ und stießen auf Reste des römischen Legionslagers Castra Regina und auf Überreste des bereits 1000 n. Chr. erwähnten Regensburger Judenviertels. Im Rahmen einer Führung erfuhren wir auch, dass das Dokument Neupfarrplatz auf Umgestaltungsarbeiten in den 1990er Jahren zurückgeht. Eine eindrucksvolle Multimediareise zeigte uns, wie man sich die Bauten früher vorstellen konnte. Ein gemütliches Beisammensein in der Pizzeria schloss unseren eindrucksvollen Besuch in Regensburg ab, bevor es mit dem Zug wieder zurückging.

Projektgruppe Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Schüler-Cross-Lauf 2022

Am 07.10.2022 wurde auf dem DJK-Gelände in Weiden der Schüler-Cross-Lauf veranstaltet. Der Andrang war groß, den es nahmen über 700 Schüler/-innen teil. Wir als Wirtschaftsschule Weiden waren natürlich mit dabei und konnten 18 Läuferinnen und Läufer ins Rennen schicken. Die zu laufende Strecke betrüg zwei Kilometer und war mit Hindernissen wie z.B. Strohballen versehen. Neben dem Spaß, der nicht zu kurz gekommen ist, durfte sich unser Team „Wischu 2“ in der Wettkampfklasse U 16 Jungs über einen dritten Platz freuen. Herzlichen Glückwünsch!!!

Lesung zu Alltagsrassismus im JUZ

Im Rahmen der Aktion „Lange der Nacht der Demokratie“ in Weiden hatten die Klassen BF11aG und 10aG die Möglichkeit an einer Lesung der Spiegel-Bestsellerautorin Alice Hasters teilzunehmen. Organisiert und durchgeführt wurde die Autorenlesung vom Weidener JUZ. Frau Hasters las zunächst einige Passagen aus ihrem Buch „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“. Darin schildert sie ein Schlüsselerlebnis mit einer alten Spardose, die sie zum Nachdenken über Alltagsrassismus gebracht hatte. Die Podcasterin Hasters animierte die Zuhörer der Lesung doch ihre eigenen Situationen zu schildern, in denen sie selbst Rassismus ausgesetzt waren. Es entbrannte eine lebhafte Debatte im Plenum über erfahrenen Alltagsrassismus. Die jungen Zuhörer diskutieren ebenfalls angeregt über die Neuverfilmung des Märchens „Arielle“. In dieser Verfilmung wird die Hauptfigur durch eine schwarze Schauspielerin verkörpert. Die öffentliche Empörung darüber wurde von allen Anwesenden als rassistisch eingestuft. Frau Hasters sensibilisiert die Jugendlichen sich über Alltagsrassismus bewusst zu werden und ermutigt sie diesem aktiv entgegenzutreten.

Sonja Messer

Wirtschaftsschule Weiden wird mit dem Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. zeichnet seit 2017 Schulen in Bayern aus, die sich im Bereich einer ganzheitlichen Berufsorientierung engagieren. In diesem Jahr wurden erstmals Schulen aus der Oberpfalz ausgezeichnet. Umso mehr freute es Herrn StD Eduard Bauer, Leiter des BSZ Weiden II, dass sowohl die Weidener als auch die Eschenbacher Wirtschaftsschule das Berufswahl-SIEGEL verliehen bekommen haben.

Sabrina Schwember und Vera Beitner vom Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft würdigten in ihrer Laudatio das Engagement der Gustl-Lang-Wirtschaftsschule im Bereich der Berufsorientierung. Die Wirtschaftsschule bindet besonders regionale Ausbildungsfirmen in ihr Konzept zur Berufsorientierung mit ein. Und so konnte der Schulleiter auch einige Vertreter dieser Kooperationspartner bei der Verleihung begrüßen. „Die fundierte Vorbereitung der Schüler*innen auf das Berufsleben ist eine der wichtigsten Zielsetzungen unserer Schule“ so Herr Bauer. Herr Dobmann, Fachbetreuer für Berufsorientierung an der Weidener Wirtschaftsschule stellte die aufeinander aufbauenden Maßnahmen in den verschiedenen Jahrgangsstufen vor. Dies beginnt in der 7. Klasse mit der dreitägigen Potentialanalyse, bei der die Schüler*innen ihre Fähigkeiten und Talente entdecken können und setzt sich in der 8. Klasse mit den fünftägigen Werkstatttagen fort. Hierbei können sie praxisnah die Berufsfelder IT, Metall, Wirtschaft und Elektro kennenlernen. Für die Vorentlassklassen bietet die Wirtschaftsschule ein zweitägiges Berufswahlseminar, in dem sich die Jugendlichen über mögliche Berufe, Ausbildungsmöglichkeiten und weiterführende Schulen informieren können. Zudem absolvieren die Vorentlassklassen ein einwöchiges Betriebspraktikum. Unterstützung erfahren die Schüler*innen auch im Unterricht beim Verfassen von Bewerbungsschreiben. Vorstellungsgespräche und Assessment-Center-Situationen werden mit den Experten mehrerer Kooperationspartnern geübt.

Der Schulleiter bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten und den Vertretern der Kooperationspartner, durch die eine praxisbezogene Umsetzung der Berufsorientierung erst möglich wird. Sein Dank ging auch an den Elternbeirat für die finanzielle Unterstützung bei verschiedenen Maßnahmen zur Berufsorientierung, z. B. Fahrkostenzuschüsse im Rahmen von Betriebsbesichtigungen.

Bild v. l.: OStDin Martina Auer-Bertelshofer (ehemalige Schulleiterin am BSZ Weiden II, jetzt Schulleiterin an der Europa-Berufsschule Weiden), Herr Kunz (Ausbildungsleitung Eisen Knorr GmbH Weiden), StD Eduard Bauer (Schulleiter BSZ Weiden II), Herr Greiner (Berufsberater der Agentur für Arbeit), StDin Ursula Soderer (kommissarische Fachbetreuung Wirtschaft), Herr Lindner (AOK Nordoberpfalz), Herr Siebert (ÜBZO Weiherhammer), Frau Beitner (bbw), Frau Schwember (bbw), StD Jürgen Dobmann (Fachbetreuung Berufsorientierung), Frau Bär (Personalmanagement Höhbauer GmbH, Luhe-Wildenau), Frau Forster (Elternbeirat Wirtschaftsschule Weiden)

Beitrag bei OTV am Montag, den 26.09.2022:

Gustl-Lang-Schule ist „besonders wertvoll“ Link: https://www.otv.de/mediathek/video/gustl-lang-schule-ist-besonders-wertvoll/

Quelle: OTV (Oberpfalz TV Nord GmbH & Co. Studiobetriebs KG, Fleurystraße 9, 92224 Amberg)

Staatliche Wirtschaftsschule Weiden i.d.Opf.