Staatssekretär Eisenreich verleiht Wirtschaftsschule Weiden Prädikat – Medienkonzept der Gustl-Lang-Schule überzeugt
Ziel: Medienkompetenz der Schüler stärken
Das Prädikat „Referenzschule für Medienbildung“ hat die Gustl-Lang-Schule n im Rahmen eines Festaktes aus der Hand von Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich erhalten. Frau FOLin Heike Krafczyk und Herr StD Franz Josef Gretsch nahmen die Urkunde von Herrn Staatssekretär Eisenreich in Empfang.
Die Wirtschaftsschule in Weiden hat sich in den vergangenen zwei Schuljahren besonders intensiv mit dem Thema Medienbildung auseinandergesetzt und überzeugende Konzepte ausgearbeitet und umgesetzt.
Staatssekretär Eisenreich unterstrich bei der Veranstaltung die Bedeutung der Medienkompetenz im Zeitalter der Digitalisierung: „Die Referenzschulen für Medienbildung nutzen die neuen Medien zur gezielten Verbesserung der Unterrichtsqualität. Sie unterstützen die Jugendlichen in besonderer Weise im kompetenten und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien.“
Um das Prädikat zu erhalten, haben die Projektschulen einen Medienentwicklungsplan, der auf die jeweilige Schule abgestimmt ist, erarbeitet und umgesetzt. Dazu gehörte ein schulinterner fächerübergreifender Medien- und Methodenlehrplan. Auch ein schulisches Ausstattungskonzept sowie ein Fortbildungsplan wurden von den beteiligten Lehrkräften erstellt.
Eng begleitet wurden sie dabei vom Netzwerk der Medienpädagogisch-informationstechnischen Beratungslehrkräfte (MiBs) und durch Fortbildungen an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) in Dillingen.
Seit dem Schuljahr 2010/2011 haben sich jährlich etwa 30 neue Schulen zu „Referenzschulen für Medienbildung“ weiterentwickelt. Inzwischen sind rund 150 Schulen in Bayern an dem vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung München (ISB) durchgeführten Projekt beteiligt. Als Multiplikatoren bringen sie weitere Schulen auf den Weg.