Blog der Projektgruppe Medien - Schule ohne Rassismus

Standbilder Religion

Das ist Freundschaft – dargestellt in Standbildern

In der Geschichte um Tabaluga dreht sich alles rund um das Thema Freundschaft. Viele Szenen lassen sich auf den Alltag unserer Schüler übertragen. Gerade im Fach Kath. Religionslehre, in dem auch der Lehrplan vorsieht, sich mit Pubertät als Phase der Identitätssuche auseinanderzusetzen und sich der Bedeutung von Freunden als Wegbegleitern nicht nur im bisherigen, sondern auch im künftigen Leben bewusst zu werden, spielt das Thema Freundschaft im Unterricht eine große Rolle.

Zunächst stand die inhaltliche Auseinandersetzung der Thematik im Mittelpunkt des Unterrichts. Die mit einer Freundschaft verbundenen Werte wurden im Plenum erarbeitet und deren Bedeutung unter verschiedenen Aspekten betrachtet. In Kath. Religionslehre haben wir uns entschieden, Standbilder zu bauen und verschiedene Szenen aus Tabaluga nachzuspielen.

Ein Standbild bietet die Möglichkeit, die Szene erfahrbar zu machen und in kreativer Weise darzustellen.

Die Situation wird gut überlegt und durch Gestik, Mimik, usw. unterstrichen.

Folgende Szenen aus Tabaluga haben wir für die Standbilder ausgewählt:

  1. Ouvertüre – Tabaluga wird vom Schnee verschüttet
  2. Der Glückskäfer schafft es alleine nicht, Tabaluga zu befreien und holt Hilfe
  3. Medley (Delfine, Pechvogel, Schweine)
  4. Fass das nicht an! (roter Knopf)
  5. Arktos hilft Tabaluga (alle Bewohner umarmen sich, Tabaluga und Arktos reichen sich die Hände, Arktos und Tabaluga blicken sich in die Augen und eine wohltuende Wärme durchströmt ihr Herz)

 

Wie Tabaluga geraten auch die Schüler in genau die gleichen Situationen:

  1. Ich habe ein Problem, das mich permanent beschäftigt und mich nahezu erdrückt.
  2. Meine Freunde helfen mir, in für mich schwierigen Situationen.
  3. Oft helfen mir auch Freunde, die ich schon fast vergessen habe.
  4. Wie entscheide ich mich? Nehme ich bewusst einen bestimmten Weg, obwohl ich die Konsequenzen bereits kenne oder erahne?
  5. Ich helfe auch mal jemandem, den ich nicht mag. Dabei merke ich „Gemeinsam sind wir stark“.

Ludwig Fischer und Heike Krafczyk